Donnerstag, 14. Juni 2007

Wirbelsturm auf dem Schrottplatz (Ausschnitte)

Wirbelsturm auf dem Schrottplatz

Können nicht denkende Moleküle sich selbst in denkende menschliche Wesen verwandeln?

(Übersetzung von Ausschnitten aus dem Buch ”Tornado In A Junkyard” Von James Perloff, Refuge Books, 1999)

Wissenschaft beruht auf Beobachtungen, nicht auf subjektiven Meinungen. Welche Beobachtungen also, unterstützen die Theorie der Evolution?

Wie können wir wissen daß Fische sich in Landkreaturen entwickelten und Reptilien in Vögel, vor allem da dies ja vor Millionen von Jahren geschah, bevor wir da waren um es zu sehen?

Wir können die Vergangenheit nur erforschen indem wir Aufzeichnungen konsultieren – in diesem Falle, die Aufzeichnungen der Fossilien. Fossilien sind Abdrücke oder Überreste von pflanzlichem oder tierischem Leben die in der Erde erhalten wurden.

Von den noch heute lebenden Wirbeltierarten sind 79 Prozent im Fossilien-Bestand vertreten.

Es gibt Millionen von Fossilien in Museen, Vertreter von etwa einer Viertelmillion von Arten.

Darwin behauptete daß “die Anzahl von Übergangs- und Zwischengliedern zwischen allen lebenden und ausgestorbenen Arten unvorstellbar groß” gewesen sein müsse. (Charles Darwin, “Der Ursprung der Arten”)

Daher sollte der Fossilienbestand also die Geschichte der Evolution, nämlich entstehende Organismen durch ihre Entwicklungsstadien hindurch, belegen.

Der Darwinismus beteuert daß Fische sich in Landlebewesen umwandelten indem sie über Zeitalter hinweg kleine Arme und Beine entwickelten. Wenn das stimmt, dann müssten unzählige Fossilien von Fischen mit primitiven Armen und Beinen existieren. Und doch finden wir sie nicht. Alle Organismen erscheinen im Fossilienbestand vollständig geformt, ohne Übergangsstadien vorzuweisen.

Darwin selbst erkannte dieses Problem. Er schrieb in seinem Buch ,Der Ursprung der Arten‘: “Warum ist dann nicht jede Gesteinsformation voll von solchen Übergangsgliedern? Dies ist vielleicht der größte und schwerwiegendste Einwand gegen die Theorie. Die Erklärung liegt, wie ich glaube, in der extremen Unvollständigkeit des geologischen Fundbestandes.”

Darwin hoffte daß mehr Zeit und mehr Ausgrabungen die Fossilien hervorbringen würden die seine Theorie unterstützen würden. Er erklärte daß “Nur ein kleiner Teil der Erdoberfläche geologisch erforscht” war.

Doch zu Darwins Lebenszeit verbesserte sich nichts, und er klagte: “Wenn wir uns ins Detail begeben, können wir nicht beweisen daß sich auch nur eine einzige Spezies verändert hätte.” (Charles Darwin, “Leben und Briefe”)

Stehen die Dinge jetzt anders? “Fehlende Glieder fehlen immer noch und werden auch wahrscheinlich weiterhin fehlen.” (Edmund R. Leach, “Menschen, Bischöfe und Primaten”)

“Wir befinden uns jetzt 120 Jahre nach Darwin, und die Situation hat sich nicht verändert.” (David M. Raup, “Konflikte zwischen Darwin und der Paläonthologie”)

Colin Patterson, Palaeonthologe am Britischen Museum: “Es gibt keine Übergangsfossilien... Es gibt nicht ein solches Fossil.” (Colin Patterson, zitiert in Luther D. Sunderland, “Darwin’s Enigma: Fossilien und andere Probleme”, 1988)

Dave B. Kitts von der Schule für Geologie und Geophysik an der Universität von Oklahoma schrieb:

“Die Evolutionstheorie erfordert Übergangsstadien zwischen den Arten, und in der Palaeonthologie sind diese nicht zu finden.” (David B.Kitts, “Palaeonthologie und die Evolutionstheorie”, Evolution28, Sept.1974)

“Das Fehlen von Übergangsfolgen ist unerklärlich.” (Heribert Nilsson, “Synthetische Artbildung”)

“Je mehr Wissenschaftler nach Übergangsformen zwischen den Arten gesucht haben, um so mehr wurden sie frustriert.” (“Ist der Mensch ein Zufall?” Newsweek, 3. November 1980)

Die Fossilien bestätigen die Evolutionstheorie nicht.

Angeblich sollen sich die Knorpeltiere zu Wirbeltieren entwickelt haben. Doch trotz zahlloser Fossilien von beiden Gruppen gibt es kein einziges Exemplar von einem Übergangsstadium zwischen ihnen.

Woher kamen die ersten Fische? Es gibt Milliarden von Fischfossilien, aber wie J.R.Norman vom Britischen Museum der Naturwissenschaften darlegte: “Die Geologie hat bisher keinen Nachweis für den Ursprung der Fische aufbringen können.” (J.R.Norman, “Geschichte der Fische”, 1963)

Die nächste Gattung, die Amphibien, erscheint ebenfalls spontan im Fossilienbefund. Jahrelang behaupteten Anhänger der Evolutionstheorie daß der “Coelacanth”, ein Quastenflösser, ein Vorläufer der Amphibien gewesen sein soll. Seine Flossen wurden als gliedmaßenartig beschrieben. Der Coelacanth war angeblich seit 70 Millionen Jahren ausgestorben. Dann fingen 1938 Fischer ein lebendiges Exemplar vor der afrikanischen Küste.

Seither wurden etwa 200 weitere gefangen. Peinlich für die Evolutionisten, denn neben dem Beweis daß der Coelacanth nicht seit 70 Millionen Jahren ausgestorben war, ergaben Untersuchungen daß er 100 Prozent Fisch war, ohne jegliche amphibische Charakteristiken.

Amphibien entwickelten sich angeblich zu Reptilien. Doch wie der Palaeonthologe Robert L. Carroll schrieb: “Unglücklicherweise ist kein einziges Exemplar eines angemessenen Vorfahren der Reptilien bekannt... Die Abwesenheit solcher ursprünglichen Formen lässt viele Fragen bezüglich des Amphibien-Reptilienübergangs offen.” (R.L.Carroll, “Probleme des Ursprungs der Reptilien”, Cambridge, Juli 1969)

Von Fred Feuerstein bis hin zu Jurassic Park, Dinosaurier waren stets ein heiß begehrtes Thema.

Doch wie viele Vorfahren von Dinosauriern finden wir in den Fossilien? Nicht einen, obwohl sie die Erde angeblich 165 Millionen Jahre lang unsicher gemacht haben.

Reptilien, so heißt es, wurden zu Säugetieren. Es gibt Fossilien die als “säugetierähnliche Reptilien” bezeichnet wurden, aber da sie alle ausgestorben sind, können wir ihr weiches Gewebe nicht untersuchen. Um die Existenz von Meeressäugetieren zu erklären (Wale, Seekühe und Delphine), sagen Evolutionisten dass sie sich von Fischen zu Landtieren entwickelten, und dann wieder zurück ins Meer gingen. Doch der britische Autor Douglas Dewar, Mitglied der Zoologigal Society bemerkte: “Wale und Seekühe bewegen sich im Wasser durch Auf- und Ab-Bewegungen des flachen Schwanzes vorwärts. Diese Bewegung ist für ein Landtier mit Beckenknochen unmöglich, aber ein gut entwickeltes Becken ist für jedes Landtier erforderlich das seine Hinterbeine zum Laufen benutzt. Ich habe Evolutionisten wiederholt gebeten das Skelett einer Kreatur zu beschreiben oder zu zeichnen bei der das Becken und die Hinterbeine sich anatomisch im Zwischenstadium befinden zwischen Wal und Vierbeiner. Niemand hat bisher diese Herausforderung angenommen, und natürlich wurde ein Fossil einer solchen Kreatur weder gefunden, noch wird es je gefunden werden.”

[Douglas Dewar, "The Case Against Organic Evolution," ]

Reptilien wurden angeblich auch zu Vögeln, ihre Schuppen verwandelten sich in Federn. W.E. Swinton vom Britischen Museum der Naturgeschichte behauptet: “Es gibt keine Nachweise in den Fossilien über die Stadien durch die der bemerkenswerte Wandel von Reptil zu Vogel vollzogen wurde.”

Barbara J. Stahl schrieb in Geschichte der Wirbeltiere: Probleme der Evolution” : “Es gibt keine bekannte fossile Übergangsstruktur zwischen Schuppen und Federn, und moderne Forscher sind nicht bereit eine Theorie auf purer Spekulation zu begründen.”

Und was ist mit den Insekten? Peter Farb, Autor des Buches “Die Insekten” aus der Reihe Life Nature Library beobachtete: “Es gibt keinerlei Fossilien die zeigen wie primitive Vorgänger der Insekten aussahen... Tiere von dieser Komplexität kommen nicht plötzlich zustande; sie müssen sich über einen Zeitraum von zig Millionen von Jahren entwickelt haben. Bis jedoch Fossilien dieser Vorfahren gefunden sind, bleibt die Frühgeschichte der Insekten Vermutung.” [Peter Farb, ”The Insects”]

Ebenso fehlt den Pflanzen jeglicher fossile Nachweis für ihre Entwicklung. Sie haben keine Vorgänger in den Gesteinsschichten.

Die berühmte “Pferdesequenz” wurde widerlegt (eine Bilderreihenfolge die angeblich die Evolution des Pferdes darstellte). Es ist ziemlich einfach, ein paar Versteinerungen der Größe nach zu sortieren und zu behaupten dies beweise die Evolution. Auch heute unterscheiden sich die Pferde in ihren Größen, von Zwergrassen und Ponies bis hin zu Arbeitspferden. Boyce Rensberger , Herausgeber von Science 80 schrieb: “Das beliebte Beispiel der Evolution der Pferde... hat sich schon längst als falsch erwiesen. Übergangsarten sind unbekannt.” [Boyce Rensberger, "Ideas on Evolution Going Through a Revolution among Scientists,"]

Der ausgestorbene Vogel Archäopterix, der in einer Gesteinsschicht mit Dinosauriern gefunden wurde, wurde als Vorgänger der heutigen Vögel angesehen. Vertreter der Evolutionstheorie stellen Ähnlichkeit oft gleich mit Abstammungsnachweis. Neue Entdeckungen ergaben dass Archäopterix zur Gattung der Vögel gehörte. Nur Vögel haben Federn. Er hatte Krallen an seinen Flügeln, aber die hat der Vogel Strauß auch. Ebenso wie andere fossile Vögel hatte der Archäopterix zwar Zähne, aber diese unterschieden sich deutlich von denen der Reptilien.

Außerdem haben einige Reptilien, wie die Schildkröte, keine Zähne. Sie sind also kein bestimmtes Merkmal der Reptilien. Was den Schwanz des Archäopterix anbelangt haben weitere Untersuchungen ergeben dass er stark dem des Schwans ähnelt.

Überall in den Gesteinsschichten, die angeblich über Äonen hinweg entstanden sind, bleiben die verschiedenen Fossilienarten im Großen und Ganzen unverändert. Boyce Rensberger zitiert Niles Eldredge: ”Eine Spezies erscheint einfach irgendwo auf dem geologischen Kalender, besteht dort weitgehend unverändert... und verschwindet wieder.”

Wie Stephen J. Gould von der Harvard Universität es ausdrückt: ”Die meisten Arten zeigen keine richtungsweisenden Veränderungen während ihrer Existenz auf der Erde. Sie tauchen im Fossilienbestand so auf wie sie verschwinden. Veränderungen ihrer Gestalten sind für gewöhnlich geringfügig und deuten auf keine bestimmte Entwicklung hin.” [Gould, "Evolution's Erratic Pace,"]

Der Schöpfungswissenschaftler Duane Gish liefert dazu den Kommentar: “Evolutionisten würden uns gerne glauben machen dass während einige Fadentiere sich zu Fischen entwickelten, die sich wiederum zu Amphibien, diese wiederum zu Reptilien und jene sich wiederum zu Vögeln und Säugern entwickelten, und niedere Säugetiere zu Menschen ... die Chordaten selbst unverändert blieben.” [Duane T. Gish ”Evolution: The Fossils Still Say No” ]

Wenn, wie der Darwinismus vorgibt, Einzeller sich weiterentwickelten bis hin zum Menschen, dann müssen dementsprechende Veränderungen ständig stattgefunden haben. Warum gibt es dann also keine Veränderungen in den Fossilien?

Magische Mutationen

Abgesehen eines fast völligen Fehlens von Nachweisen in den Fossilien wird Darwin’s These noch mit einem anderen Problem konfrontiert: Fische hätten keine Arme und Beine entwickeln können ohne vorher die Gene für Arme und Beine zu haben. Wo kamen die Gene her? Die Genforschung etablierte sich erst im 20. Jahrhundert als Wissenschaft. Darwin, der schlichtweg annahm dass sich Kreaturen ihren Umgebungen anpassten, unbewußt dessen dass Veränderungen nicht ohne die entsprechenden Gene stattfinden, war dieses Gebiet völlig unbekannt.

Mit der Entdeckung der Genforschung fand sich die Evolutionstheorie in einer Sackgasse wieder. Wie verwandelt sich eine Zelle in eine Muschel, in einen Fisch, einen Frosch, Lurch, in einen Affen, und schließlich in einen Menschen? Ein Organismus kann diese Veränderungen nicht ohne die zahllosen dafür notwendigen Gene vollziehen.

Die Evolutionisten der Neuzeit fanden bald darauf die entsprechende Antwort: Mutationen. Mutationen sind abrupte Veränderungen in Genen oder Chromosomen. Schätzungen über die Häufigkeit des Auftretens von Mutationen variieren, aber man ist sich einig dass sie recht selten vorkommen. Der Darwinist Richard Dawkins schätzt, “Die Wahrscheinlichkeit dass ein Gen mutiert liegt bei weniger als eins zu einer Million.”

Um die Genforschung mit dem Darwinismus in Einklang zu bringen behaupten neuzeitliche Evolutionisten dass die natürliche Auswahl harmonisch anhand von Mutationen stattfindet. In anderen Worten: ein Organismus entwickelt durch Mutationen neue positive Eigenschaften und passt sich so besser seiner Umgebung an. Jenes Geschöpf gibt seine anmutierte Eigenschaft dann an die nächste Generation weiter, während Organismen die nicht das Glück hatten zu mutieren aufgrund ihrer Schwäche aussterben. Die Evolutionslehre legt dar dass all die Veränderungen die die Mikrobe auf der Entwicklungsleiter bis zum Menschen gebracht haben anhand von Mutationen stattfanden. Diese Behauptung wird jedoch mit etlichen Schwierigkeiten konfrontiert.

Mutationen sind fast grundsätzlich schädlich. In Menschen werden sie als “Geburtsfehler” klassifiziert. Oft ist das Resultat Tod oder Unfruchtbarkeit. Es gibt über 1000 bekannte Leiden die auf Genmutationen zurückzuführen sind, aber welche Vorteile können wir ihnen zuschreiben? Wer hofft schon dass sein Kind mit einer Mutation geboren wird?

Das menschliche Herz ist ein äußerst komplexes System. Blut wird von der rechten Herzseite aus in die Lunge gepumpt wo es Sauerstoff erhält, und kehrt zurück in die linke Herzseite, die es dann durch ein Netz von Blutgefäßen mit einer Gesamtlänge von fast 100.000 km an den Rest des Körpers weiterleitet. Das Herz besitzt vier Kammern. Ein Ventilsystem verhindert das Zurückfließen in jede dieser Kammern. Elektrische Impulse eines Schrittmachers kontrollieren den Herzrhythmus. Manchmal kommt ein Kind mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt durch den das Blut nicht an die richtigen Stellen gepumpt wird. Es gibt keine bekannten Fälle von Mutationen die den Kreislauf eines Menschen verbessert hätten. Es gibt über 40 mutierte Varianten von Hämoglobin, dem Sauerstoffträger des Blutes. Nicht eine davon transportiert Sauerstoff so gut wie normales Hämoglobin. Um die Evolutionslehre zu akzeptieren müssen wir glauben dass der menschliche Blutkreislauf – eine wundersame Meisterkonstruktion - von zufälligen Mutationen entworfen wurde, wenn wir in Wirklichkeit beobachten dass Mutationen dem Kreislauf nur schaden. Wir müssen glauben dass Mutationen das menschliche Gehirn und jeden weiteren Beitrag des Lebens auf Erden erschaffen haben. Der britische Wissenschaftsautor Francis Hitching merkt an: “Zwei der größten Mutationsursachen sind Senfgas und Röntgenstrahlen. Ein Moment der Besinnung über die Schrecken der Kinder von Hiroshima die mit deformierten Gliedmaßen und Körpern geboren wurden oder mit Blutkrankheiten die sie zu einem frühzeitigen Tod verurteilten, genügt um zu zeigen dass sie, um es milde auszudrücken, keine geeigneten Kandidaten dafür waren, in einem Spiel des Lebens in dem das Überleben des Stärkeren die Hauptregel ist, den Existenzkampf zu gewinnen.” [Francis Hitching, The Neck of the Giraffe ]

Der Biochemiker Ernst Chain, Nobelpreisträger für sein Werk über Penicillin, verkündete: “Darzulegen dass die Entwicklung und das Überleben des Stärkeren voll und ganz das Resultat zufälliger Mutationen sei, oder selbst dass die Natur Experimente durchführt in denen sie durch das System der empirischen Lösung besser für das Überleben ausgestattete Organismen schafft, ist in meinen Augen eine Hypothese die auf keinerlei Beweisen beruht und in jeglichem Widerspruch mit den Tatsachen steht. Diese klassischen Evolutionstheorien sind eine groteske Übersimplifizierung einer immens komplizierten Ansammlung von Fakten, und es erstaunt mich dass sie so bereitwillig und ohne Kritik von so vielen... über einen solch langen Zeitraum hinweg geschluckt wurden.” [Ernst Chain, ”Responsibility and the Scientist in Modern Western Society”]

Selbst Theodosius Dobzhansky, einer der führenden Darwinisten des 20. Jahrhunderts, räumte ein: ”Eine Vielzahl von Mutationen, ob künstlich in Laboratorien erzeugt oder in der Natur, produziert Verminderungen der Lebensfähigkeit, vererbbare Krankheiten und Monstrositäten. Veränderungen solcher Art dienen wohl kaum als Bausteine der Evolution.” [Theodosius Dobzhansky, ”Genetics and the Origin of Species”]

Die Theorie weist eine weitere Lücke auf. Um Mutationen hervorzubringen, sind Gene notwendig. Doch wie kamen die Gene vor der ersten Mutation zustande? Werfen wir einen Blick auf das was Mutationen eigentlich sind: Informationsfehler. Der genetische Code teilt brauchbare und effiziente Anweisungen an sämtliche Körperfunktionen aus. Mutationen sind zufällige Begebenheiten die diese Anweisungen verändern. Durch sie geht Information verloren , keine neue Information wird gewonnen

Dr. der Physik Lee Spetner Ph.D. an der John Hopkins Universität sowie dem Weizman Institut bemerkte:

“Ich habe nie irgendwelche Mutationen entdeckt die Information hinzugefügt hätten...” [Lee Spetner, Not By Chance! Shattering the Modern Theory of Evolution (1997)]

Michael Behe, Professor der Biochemie an der Leigh Universität stellt es in seinem Buch “Darwin’s Black Box” (1996) folgendermaßen dar: “Angenommen Sie erhalten die Anleitung eines Herstellers zur Montage eines Fahrrads. Eine Mutation ist wie ein Druckfehler der die Anweisungen so verändert dass an Stelle von ‚Nehmen Sie eine 5 mm Schraubenmutter‘ dort steht ‚nehmen Sie eine 6 mm Schraubenmutter‘. Das würde wahrscheinlich nicht in einem besseren Fahrrad resultieren. Aber angenommen der Zufall hätte es so gewollt dass es doch so wäre und die 6 mm Schraubenmutter setzt sich als die bessere Variante durch. So fällt es trotzdem schwer zu glauben dass eine Reihenfolge solcher Druckfehler Schritt für Schritt Ihr Fahrrad in ein Motorrad verwandelt, und doch ist das ungefähr was die Evolutionstheorie uns glauben machen will.”

Was hat es mit den Bakterien auf sich, die Resistenz gegen Antibiotika entwickeln? Einige Bakterien besitzen eine natürliche genetisch bedingte Resistenz gegen bestimmte Antibiotika, ohne den Beitrag von Mutationen.

In anderen Fällen verursachen Mutationen einen strukturellen defekt in den Ribosomen, den zellularen Bestandteilen an die Antibiotika sich heften. Da das Antibiotikum sich nicht mit dem fehlerhaften Ribosom verbindet, ist die Bakterie resistent. In anderen Fällen absorbieren manche Bakterien Nährstoffe nur schlecht aufgrund defekter Zellwände. Diese Ineffizienz verhindert auch die Aufnahme von Antibiotika. Also überleben sie besser als ihre gewöhnlichen Vetter. Aber die Mutation hat sie nicht stärker gemacht oder auf eine höhere Entwicklungsstufe gebracht.

Aus der Zerstörung gewonnene Vorteile setzen stets außergewöhnliche Umstände voraus. Evolutionisten haben die Ausnahme jedoch zur Regel gemacht. Ihre Liste von vorteilhaften Mutationen ist so kurz dass sie immer und immer wieder mit den drogenresistenten Bakterien aufwarten. Aus diesem und aus anderen Beispielen extrapolieren sie eine ganze Welt die aus Mutationen entstand.

Selbst wenn wir ein paar gelegentliche “vorteilhafte Mutationen” einräumen und zugestehen, so würde ein Fisch mehr als eine brauchen um einen Arm oder ein Bein hervorzubringen, es wäre eine orchestrierte Vielzahl davon notwendig. Wie hoch stehen die Chancen dafür dass viele Mutationen zusammen stattfinden? George Gaylord Simpson, Professor der Paläonthologie in Harvard sagte dazu: ”Gleichzeitiges Erscheinen von verschiedenen Genmutationen in ein und demselben Individuum wurden nie beobachtet. Die Wahrscheinlichkeit dass 5 Mutationen gleichzeitig im selben Individuum stattfinden beträgt 0,0000000000000000000001. Ein solches Ereignis wäre nur etwa alle 274.000.000.000 Jahre zu erwarten.” [George Gaylord Simpson, ”Tempo and Mode in Evolution”]

Viele Mutationen werden nicht vererbt. Ein mutiertes Gen ist oft rezessiv, die Nachfahren erben die Eigenschaft nur wenn beide Elternteile sie haben. Damit unser Freund, der Fisch, also die “vorteilhafte Mutation” eines Stückchen Beins verewigen kann, müsste er sich mit einem anderen Fisch paaren der zufällig dieselbe Mutation erleidet. Könnten solch glückliche Zufälle sich immer und immer wieder wiederholen?

Und das Problem wird größer. Um sich als neue Norm durchzusetzen, müsste die Mutation sich auf eine ganze Gattung ausbreiten. Es gibt ein Sprichwort: “Zwei Köpfe sind besser als einer.” Angenommen, ein Mann wäre durch Mutation mit zwei Köpfen geboren worden. Und da er intelligenter wäre als die anderen wäre er überlebensfähiger. Nichtsdestotrotz müsste er diese Eigenschaft erst an seine Kinder vererben um sie als die neue Norm zu verbreiten. Wenn die Mutation rezessiv gewesen wäre, ginge dass nur mit einer zweiköpfigen Frau. Dann müsste sich ihre zweiköpfige Nachkommenschaft vermehren und irgendwie dermaßen attraktiv oder intelligent sein dass alle einköpfigen Menschen aussterben würden. Dies wäre sicher ein langatmiger Prozess, jedoch ein Prozess der sich jedesmal wiederholen muss wenn eine mutierte Version sich als die neue Norm einer Gattung durchsetzt. Eine ganze Gattung zu verändern ist keine leichte Aufgabe. Die Fossilien zeigen wie sie über Äonen hinweg unverändert bleiben. Warum sind einige Kreaturen dann nie mutiert, wärhrend andere – falls die Evolutionstheorie stimmt - scheinbar wie verrückt mutierten?

Der Zoologe Pierre-Paul Grassé, früherer Vorsitzender der französischen Akademie der Wissenschaften stellte fest: ”Das gelegene Aufkreuzen von Mutationen das der Tier- und Pflanzenwelt gestattete ihre Bedürfnisse zu erfüllen, fällt schwer zu glauben. Und doch stellt die Darwinsche Theorie uns sogar vor eine noch größere Herausforderung: Eine einzige Pflanze oder ein einziges Tier würde Abertausende von glücklichen Zufällen benötigen. Wunder wären die Regel und Begebenheiten mit einer mikroskopischen Wahrscheinlichkeit dürften nicht ausbleiben.” [Pierre-Paul Grassé, ”Evolution of Living Organisms: Evidence for a New Theory of Living Organisms” (1977)]

Während Anhänger der Evolution Wunder, wie die Erschaffung des Lebens durch Gott, ablehnen, müssen sie ihre eigenen Wunder herbeizaubern damit Darwin’s Theorie funktioniert. Die Wahrscheinlichkeit der Produktion auch nur einer einzigen Spezies durch Mutationen liegt bei eins zu 3,6 x 102738 (das ist eine 36 mit 2738 Nullen dahinter). Mathematiker gehen davon aus dass alles mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 1 zu 1050 so gut wie unmöglich ist. Daran zu glauben dass Arten durch Mutationen entstehen ist wie glauben dass man Millionär wird in dem man die Münzen sammelt die man beim Spazieren findet. Es wurde noch kein Evolutionist dabei gesichtet wie er sich in Röntgenstrahlen aalt, in der Hoffnung er würde dadurch in eine höhere Entwicklungsstufe mutieren.

Die Logik stürmt Darwin’s Tore

Laut einer populären Erklärung der Evolution sollen sich die Reptilien folgendermaßen in Vögel entwickelt haben:

Sie wollten fliegende Insekten außerhalb ihrer Reichweite fressen. Also begannen die Reptilien zu springen und mit ihren Armen zu flattern um höher zu kommen. Über einen Zeitraum von Millionen von Jahren verwandelten sich ihre Arme in Flügel.

Einem anderen Modell zufolge waren die Reptilien hüpfende Baumbewohner. Diejenigen von ihnen die wohl zu gleiten wussten überlebten und entwickelten schließlich Flügel, die anderen machten “Plumps” und starben aus.

In beiden Szenarien begannen die Schuppen der Reptilien irgendwann, Federn sprießen zu lassen und wurden schließlich zu Vögeln.

Ein Haken an dieser Theorie ist dass Schuppen von Reptilien und Vogelfedern zwei völlig verschiedene Dinge sind.

Schuppen sind robuste, dünne Platten. Federn sind dünn und zerbrechlich, und wachsen, wie Haare, aus kleinen Öffnungen in der Haut, die Follikel genannt werden. Sie werden von einem Netzwerk von kleinen Häkchen zusammengehalten die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Eine Adlerfeder hat 250.000 davon.

In “Geschichte der Wirbeltiere: Probleme in der Evolution” schrieb Barbara J. Stahl: “Zwar ist es nicht schwer sich vorzustellen wie Federn nach ihrer Entwicklung bestimmte Funktionen annahmen, aber dass sie ursprünglich, wie angenommen, aus Reptilienschuppen zustande kamen, widerspricht jeder Analyse.” [Barbara J. Stahl, "Vertebrate History: Problems in Evolution" (New York 1974)]

Es ist offensichtlich dass die Kunst des Fliegens von Vorteil ist und man kann sich vorstellen dass fliegende Tiere besser überlebt haben könnten als diejenigen die es nicht konnten, und das sie so von der Natur bevorzugt wurden. Das Problem ist, Flügel hätten erst ab dem Zustand der Flugfähigkeit einen Überlebensvorteil. Flügel und Federn sind vollkommen konstruierte Fluginstrumente. Jene mit verkrüppelten Flügeln können nicht fliegen und sind schlechtere Überlebenskandidaten. Genauso wäre ein Geschöpf im Zwischenstadium, dessen Gliedmaßen halb Flügel, halb Bein war, ziemlich schlecht ausgestattet; weder in der Lage zu fliegen, noch vernünftig zu laufen.

Die “natürliche Selektion” hätte diese Geschöpfe ohne mit der Wimper zu zucken eliminiert.

Dasselbe gilt für die Gliedmaßen die Darwin’s Fisch angeblich entwickelte, oder für jedes Körperteil. Bis das Organ funktionsfähig ist, bietet es keinen Vorteil, und somit hätte die Evolution keinen Grund es zu bevorzugen.

Ein klassisches Beispiel für ein Organ dass sich nicht “entwickelt” haben könnte, ist das Auge. Darwin selbst schrieb: “Anzunehmen dass das Auge, mit all seinen unnachahmbaren Vorrichtungen, sei es zur Adaption des Blickes bei unterschiedlichen Entfernungen, oder zur Anpassungen an unterschiedliche Lichtverhältnisse, oder gar zur Korrektur sphärischer oder chromatischer Anomalien, durch den Prozess der natürlichen Selektion geformt wurde, scheint, das gebe ich unumwunden zu, in allerhöchstem Maße absurd.” [Charles Darwin, "The Origin of Species" (1872)]

Nicht rückführbare Komplexität

Je komplexer ein Gegenstand oder Organismus ist, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit dass er vom Zufall erschaffen wurde. Die Biochemie hat bewiesen dass eine Anzahl von Systemen im menschlichen Körper unrückführbar komplex ist.

Allmähliche Veränderung, wie Darwin behauptete, kann solche Systeme nicht hervorbringen, denn ”ein unrückführbar komplexes System dem eines seiner Bestandteile fehlt ist nicht funktionsfähig.” [Michael Behe, "Darwin's Black Box: The Biochemical Challenge to Evolution" (New York: The Free Press, 1996)]

Eine etappenförmige Evolution des Prozesses der Blut-gerinnung, zum Beispiel, ist unvorstellbar. Organismen wären während irgendeiner beliebigen ”Entwicklungsstufe” dieses Prozesses entweder verblutet oder an der Blutgerinnung gestorben.

Das Immunsystem ist unrückführbar komplex. Wenn dieses Netzwerk etappenweise zustande käme, würden Krankheiten den Menschen töten bevor es vollständig entwickelt wäre. Michael Behe schreibt, ”Wenn man die wissenschaftliche Literatur über die Evolution durchforscht und sich dabei auf die Entwicklung von molekularen Mechanismen – der Basis des Lebens – konzentriert, findet man nichts als großes Schweigen. Die Komplexität des Fundaments des Lebens hat das Bestreben der Wissenschaft gelähmt, eine Erklärung dafür abzugeben.”

Der menschliche Körper, als gesamtes System, ist ebenfalls unrückführbar komplex.

Die Evolution behauptet, jedes Organ hätte sich durch Zufallsmutationen entwickelt. Jedoch können sich die Strukturen der Leber oder der Nieren mit dem sie ein delikates Gleichgewicht aufrecht erhalten nicht verändern, ohne den Körper auf drastische Weise zu beeinflussen,

Der bekannte Autor Arthur Koestler kommentierte:

”Man kann nicht annehmen dass eine Mutation, nennen wir sie A), alleine stattfand, von der Evolution ein paar Tausend oder Millionen Jahre gewahrt wurde bis Mutation B) einsetzt, und dann C) und dann D), usw. Jede allein stattfindende Mutation würde eliminiert bevor sie sich mit den anderen verbinden könnte. Sie sind alle abhängig voneinander. Die Doktrin dass ihr Zusammenkommen aufgrund einer Serie von blinden Zufällen geschah, ist ein Affront nicht nur gegen den Verstand.” [Arthur Koestler, "The Ghost in the Machine" (London 1967)]

”Eine Gehirnzelle hat wohl je tausend Verbindungen zu anderen Zellen über die sie sendet oder empfängt. Möchte man das was man die ”Hardware” des Gehirnes nennen könnte definieren, stößt man auf eine Softwarekapazität die sich nicht von Hypothesen einfangen lässt. Die Zahl die diese Kapazität in Bits digitaler Information beschreibt, übertrifft die höchste Zahl der man irgendwelche physikalische Bedeutung zuschreiben kann.” [W.H.Yokel, zitiert in Whitcomb, "The Early Earth" 1986]

Kein Vergleich

Die Taxonomie ist die Wissenschaft die Tiere und Pflanzen klassifiziert und nach ihren gemeinsamen Charakteristiken gruppiert. Austin H. Clark, der prominente Zoologe des Smithsonian Instituts in Washington D.C., war kein Kreationist, aber er tat kund: ”Das vollständige Fehlen von Übergangsformen zwischen den Hauptgruppen der Tiere ist bisher völlig übersehen oder ignoriert worden. ... Wir finden keinerlei Spuren von Tierformen die sich zwischen den verschiedenen Hauptgruppen befänden. Dies kann nur eines bedeuten: Es kann nur eine Erklärung geben, für dieses gänzliche Fehlen von Zwischenformen außerhalb der Hauptgruppen der uns bekannten Tiere: Wenn wir bereit sind den Tatsachen ins Auge zu sehen, müssen wir glauben dass es solche Zwischenformen nie gab.” [Austin H. Clark, "The New Evolution: Zoogenesis" (Baltimore: Williams and Wilkins]

Michael Denton schrieb in Evolution - Eine Theorie in der Krise: “Die Suche nach Kontinuität, nach Arten die die Lücken in der Natur überbrücken, blieb erfolglos. Anstatt uns eine Masse von Übergangsformen zu offenbaren, durch die die Evolution einer Zelle hätte stattfinden können, hat die Molekularbiologie nur dazu beigetragen die enorme Größe dieser Kluft zu betonen.

Kein Organismus lässt sich als primitiv oder vorzeitlich in Bezug auf einen anderen definieren, auch gibt es nicht die geringste Andeutung einer evolutionären Reihenfolge unter all den unglaublich diversen Zellen auf der Erde.

Die Moleküle bestätigen uns dass sich die Natur einem höher geordneten hierarchischem Schema fügt von dem jeder Hinweis auf Evolution gänzlich fehlt.” [Michael Denton, Evolution: "A Theory in Crisis" (1986)]

Wir sind noch nicht fertig

Warum wachsen unseren heutigen Fischen keine kleinen Arme und Beine, und warum versuchen sie nicht mehr sich dem Land anzupassen? Warum entwickeln heutige Reptilien keine Federn? Sollte die Evolution nicht weiter gehen? Wenn es Milliarden von Jahren braucht für Organe sich zu entwickeln, warum hat jede heute lebende Kreatur fertige und völlig ausgebildete Körperteile anstelle solcher die nur zur Hälfte entwickelt wären?

Die Evolution ist nicht erkennbar in den Fossilien der Vergangenheit, und sie ist nicht sichtbar auf der Ebene der Biochemie und Molekularbiologie der Gegenwart, wo die Theorie zahlreichen Widersprüchen begegnet. Kurz, die Evolution ist schlichtweg nicht sichtbar. Dabei sollte die Wissenschaft auf Observationen beruhen.

Darwin studierte die Natur mit großer Aufmerksamkeit. Er stellte korrekter Weise fest dass Tiere Variationen hervorbringen die sich auf ihre Anpassungsfähigkeit ihrer Umwelt gegenüber beziehen. Sein Fehler lag darin ohne Beweise anzunehmen dass ein Organismus unbegrenzte Anpassungsfähigkeit besitzt und sich so in eine völlig andere Spezies verwandeln könne – in anderen Worten, dass sich ein Fisch unter den gegebenen Umständen und mit genügend Zeit zu einem Affen entwickeln könne.

Was Darwin beobachtete waren aber keine verschiedenen Spezies, sondern gewöhnliche Variationen innerhalb einer bestimmten Art, nicht ungewöhnlicher als die unterschiedlichen Hundezüchtungen oder Menschenrassen.

Der Zoologe Harold G. Coffin kam zu dem Schluss dass Darwin eine Teilwahrheit hervorgebracht hatte:

“Darwin sah Variationen und Tatsachen die es für ihn notwendig machten den Glauben loszulassen dass Lebewesen sich nicht verändern. Aber er hatte keinen handfesten Beweis der ihn dazu gezwungen hätte an unbegrenzte Transformation zu glauben. Darwin machte einen häufig begangenen Fehler: den des ‚Entweder – oder!‘

Entweder Spezies veränderten sich nie oder unbegrenzter Wandel fand statt. Die Wahrheit liegt jedoch zwischen den zwei Extremen.” [Harold G. Coffin, "Origin by Design" (1983)]

Der Genethologe Thomas Hunt Morgan, Nobelpreisträger für sein Werk über Erbgut, räumte ein: “Es ist uns nicht ein einziger Fall der Transformation einer Spezies in eine andere bekannt.” [Thomas Hunt Morgan, "Evolution and Adaptation"]

Erneut zitiere ich den herausragenden französischen Zoologen Grassé: “Durch Umstände hervorgerufene Fluktuationen mit vorherigen Modifikationen des Genom, impliziert noch keine Evolution.” [Pierre-Paul Grassé, "Evolution of Living Organisms: Evidence for a New Theory of living Organisms" (NY: Academic Press, 1977)]

Hunde- und Pferdezüchter haben Tiere mit Eigenschaften abgesondert die sie als wünschenswert empfanden. Dies hatte neue Züchtungen und Varianten zur Folge, aber keine neuen Spezies. In der Parallele der Natur wurden einige Tiere in manchen Fällen geographisch abgesondert. Die Bevölkerung die sie erzeugen erbt ihre besonderen genetischen Eigenschaften und somit ihre Charakteristiken, aber es entstand dadurch keine “neue Spezies”.

Francis Hitching fasste es folgendermaßen zusammen: “Gene sind ein starker Faktor für den Konservatismus und erlauben wenig Spielraum für Veränderungen. Wenn man künstlich erzeugte Rassen sich selbst überlässt, sterben diese gewöhnlich schnell aus (weil sie entweder steril oder weniger robust sind) oder entwickeln sich schnell zurück zur Norm.” [Francis Hitching, The Neck of the Giraffe (1982)]

Wenn kontrollierte Umstände und intelligente Planung also keine neue Spezies hervorbringen können, wieviel weniger wahrscheinlich dann noch die natürliche Auswahl, unter zufälligen Umständen und ohne Intelligenz?

Pflanzen- und Tierzüchter stellen keine neuen Gene her; sie benutzen lediglich die Information die bereits in den Genen enthalten ist. In Wahrheit resultieren derartige Praktiken gar in Informationsverlust. Also geht durch die Entstehung neuer Varianten Information verloren und es wird nicht – wie die Evolution behauptet – neue gewonnen.

Darwin gegen Design

Schöpfung zeugt von einem Schöpfer. Verschiedene Kreaturen haben ähnliche physikalische Strukturen: zwei Augen, vier Gliedmaßen, ein Herz, ein Gehirn, usw. Aber beruhen diese Gemeinsamkeiten auf Vererbung oder sind sie schlichtweg da weil diese Ausstattung die effizienteste war?

Der größte Nachweis für die Geschichte der Lebewesen vergangener Zeiten - der Fossilienbestand – bietet dem Darwinismus wenig Unterstützung, wenn überhaupt.

Die Evolution, im Sinne einer Entwicklung eines Tieres in eine völlig andere Art wurde weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart beobachtet. Somit beruht die Evolutionstheorie ebenso auf Glauben wie die Schöpfungslehre.

Norman Macbeth schreibt in American Biology Teacher:

“Der Darwinismus hat in der Praxis versagt. Darwinismus ist keine Wissenschaft.” [Norman Macbeth, "A Third Position in the Textbook Controversy," (1976)]

Paul Davies im New Scientist: “Die Versuchung zu glauben dass das Universum das Produkt irgendeiner Art von Design ist, eine Manifestation feiner Ästhetik und mathematischer Richtlinien, ist überwältigend. Der Glaube das ‚hinter dem allen etwas steckt‘ ist etwas das ich persönlich, wie ich vermute, mit wohl den meisten Physikern teile.” [Paul Davies, "The Christian Perspective of a Scientist," New Scientist 98 (2. Juni 1983)]

John Polkinghorne, der eine Karriere als leitender Physiker an der Cambridge Universität aufgab um Anglikanerpriester zu werden observiert: “Wenn man sich darüber klar wird dass die Naturgesetze haarfein auf das Universum das wir wahrnehmen abgestimmt werden mussten, führt das unumgänglich zur Entstehung des Gedanken dass das Universum nicht einfach ‚entstand‘, sondern dass eine Absicht dahinter stecken muss.” [Begley]

Nobelpreisträger und Begründer der modernen Physik, Max Planck, schrieb: “Es gibt Indizien für eine intelligente Ordnung des Universums der sowohl der Mensch, als auch die Natur untergeordnet sind. Wo wir auch hinsehen finden wir keinerlei Hinweise auf Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft, sondern nur vollständige Übereinstimmung in den entscheidenden Punkten... Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen. Und das richtungweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!” [Max Planck, “Glaube und Wissenschaft”]

Chance des Lebens

Es wird allgemein gelehrt dass das Leben einer “Ursuppe” aus nicht lebender Materie entsprang.

Zu Darwins Lebzeiten war die Komplexität einer einzelnen Eizelle noch nicht entdeckt worden. Es wurde angenommen, dass Chemikalien in der richtigen Kombination mit ziemlicher Einfachheit eine Zelle ins Leben rufen könnten. Mit zunehmender Entwicklung der Wissenschaft und der Entdeckung dass Zellen alles andere als primitiv sind, verringerte sich die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entstehung derselben.

Was der Theorie den Gnadenstoß gab war die Tatsache dass der auf der Erde allgegenwärtige Sauerstoff die Aminosäuren (der Grundbaustein der Proteine, die wiederum den Hauptbestandteil einer Zelle ausmachen) zerstört hätte.

Es ist zweifelhaft dass die junge Erde frei von Sauerstoff war.

Im Jahre 1982 schrieb das ”Bulletin of the American Meteorological Society”: “Der Sauerstoffgehalt in der frühen Erdatmosphäre könnte bis zu einer Millionen mal höher gewesen sein als je zuvor angenommen.”

Joel S. Levine, Wissenschaftler am Langley Research Center der NASA stellte folgende Behauptung auf: “Geologen wissen von ihren Analysen der ältesten bekannten Gesteine dass der Sauerstoffgehalt der frühen Erdatmosphäre viel höher gewesen sein muss als bisher angenommen. Analysen dieser Steine produzierten Funde von oxidiertem Eisen in Mengen die auf einen 110 bis zu einer Milliarde mal höheren atmosphärischen Sauerstoffgehalt hinweisen als bisher anerkannt wurde.”

["New Evidence on Evolution of Early Atmosphere and Life," Bulletin of the American Meteorological Society 63 (November 1982)]

Ohne Sauerstoff gäbe es keine Ozonschicht die uns vor der kosmischen Strahlung der Sonne schützt. Jeder heute lebende Organismus würde innerhalb von 0,3 Sekunden einer tödlichen Strahlendosis zum Opfer fallen. Wie hätten die zerbrechlichen Anfänge des Lebens in einer derartigen Umwelt überleben können?

Von Aminosäuren zu Proteinen

Körper bestehen aus Zellen. Zellen bestehen größtenteils aus Proteinen. Und Proteine bestehen aus langen Ketten von Aminosäuren. Bevor wie also eine Zelle erhalten, müssten Aminosäuren also zunächst Proteine bilden.

In jeder einzelnen menschlichen Zelle sind zu jedem Zeitpunkt mehr als 50.000 verschiedene Proteine aktiv. Die meisten Proteine bestehen aus hunderten von Aminosäuren.

Wenn sich eine Aminosäure einer Kette anschließt, wird ein Wassermolekül freigesetzt. Umgeben von Wasser, wird sich ein Wassermolekül also normalerweise mit dem Wasser verbinden und der chemische Prozess würde somit umgekehrt. Wie hätten sich also Proteine in den Urmeeren formen können?

Die Chancen liegen

Die Evolutionslehre nimmt an dass über einen ausreichenden Zeitraum hinweg, Aminosäuren sich vereint haben und zufällig Proteine bildeten.

Ich zitiere den Nobelpreisträger Francis Crick, der zusammen mit James Watson die DNA Molekularstruktur festlegte: “Wenn eine bestimmte Reihenfolge von Aminosäuren durch den Zufall ausgewählt wurde, wie selten wäre ein solches Ereignis? Die Anzahl der Möglichkeiten beträgt etwa 10260.”

Sir Fred Hoyle, der prominente britische Astronom behauptete:

“Die Annahme dass das Funktionssystem einer lebenden Zelle durch den Zufall erzielt wurde ist offensichtlich Unfug in höchstem Maße.” [Francis Crick, "Life Itself: Its Origin and Nature" (New York: ’81)] [Fred Hoyle, "The Big Bang in Astronomy," New Scientist 92 (19 November 1981)]

Sir Bernard Lovell, der Astronom der das erste vollständig lenkbare Radarteleskop der Welt baute, sagte: “Das Werk des Zufalls würde bedeuten dass die organischen Moleküle in den Urmeeren 10130 Testversuche benötigt hätte um die richtige Reihenfolge zustande zu bringen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein solcher Zufall zur Bildung eines der kleinsten Proteinmoleküle geführt habe ist unvorstellbar gering. Innerhalb der Grenzen die uns Zeit und Raum setzen, ist sie nach unseren Erwägungen gleich null.” [Bernard Lovell, "In the Centre of Immensities" (New York: Harper and Row, 1978)]

Kurz: der Zufall könnte nicht einmal ein einziges Protein erzeugen. Und eine “einfache” einzellige Bakterie besteht aus Tausenden von verschiedenen Proteinen. Wie hoch steht dann die Wahrscheinlichkeit dafür dass sämtliche für das Leben notwendigen Proteine zusammen gefunden hätten? Der Zoologe Harold Coffin bemerkte: „Die Chancen für die Bildung der notwendigen Moleküle, Aminosäuren, Proteine, etc., für eine Zelle entsprechend einem Zehntel der Größe der kleinsten die dem Menschen bekannt ist, liegt bei weniger als eins zu 10340,000,000 oder zehn mit 340 Millionen Nullen dahinter.” [H.G.Coffin, "Origin By Design"(1983)]

“Es besteht absolut keine Möglichkeit dass in dem Zeitraum von 5 Milliarden Jahren auch nur ein einziges Molekül aus reinem Zufall auf der Erde hätte entstehen können.” [Duane T. Gish, "The Origin of Life: Theories on the Origin of Biological Order," Impact 37 (Juli 1976)]

Wenn brillante Wissenschaftler es nicht geschafft haben Leben zu erschaffen, wie könnte es der blinde, dumme Zufall tun?

Der harte Kern

Eine Zelle besteht aus 10 Billionen Atomen. Carl Sagan schrieb: “Der Informationsgehalt einer einfachen Zelle wurde bei etwa 1012 bits festgelegt, vergleichbar mit circa hundert Millionen Seiten der Enziklopaedia Britannica.”

Richard Dawkins, einer der eifrigsten Verfechter der Evolution, gesteht dass ein Zellkern “eine inhaltlich größere digital codierte Datenbank als alle 30 Bände der Enzyklopaedia Britannica zusammen enthält. Und diese Ziffer bezieht sich auf jede einzelne Zelle, nicht auf alle Zellen eines Körpers zusammen.” [Richard Dawkins, The Blind Watchmaker (New York: W.W. Norton, 1986)]

Die Zelle besitzt kompliziertere Mechanismen als sämtliche vom Menschen geschaffene. Zellen benötigen Instruktionen.

Gene enthalten Erbinformation. DNA ist die Substanz aus der Gene bestehen. Der genetische Code ist ein echter Code, der sich in DNA-Molekülen befindet, der den Zellen sagt was sie tun sollen. Man könnte sich eine Zelle als eine kleine Fabrik vorstellen, die Proteine als Maschinen in der Fabrik, und den genetischen Code als Anweisungen für die Zusammensetzung der Maschinen.

Zellen, wie Computer, werden für ihre Funktionen programmiert. Um irgendeine Bedeutung zu haben, muss eine Nachricht von jemandem empfangen werden der sie versteht.

Zellen übersetzen die Anweisungen des genetischen Codes. Zu behaupten der Zufall hätte den genetischen Code hervorgebracht ist unzureichend. Wie müssen dann auch glauben dass der Zufall die zellularen Übersetzungs-vorrichtungen erschaffen hat. Wie könnte eine zufällig entstandene Übersetzungsvorrichtung zufällig entstandene Information übersetzen? Wie könnte ein willkürlicher Mechanismus etwas ohne Bedeutung in etwas mit Bedeutung übersetzen?

Was war zuerst da? Wahrscheinlich nicht der genetische Code, wenn es nichts gab das ihn übersetzen könnte. Das wäre so wie Bücher die existierten bevor es Menschen gab die sie lesen könnten. Doch warum würden sich Übersetzungsvorrichtungen zuerst entwickeln wenn es keinen genetischen Code zu lesen gäbe?

Zu behaupten dass eine menschliche Zelle von ihren Chemikalien zusammengesetzt wurde ist wie die Behauptung ein Buch wäre von seinem Papier und seiner Tinte geschrieben worden, oder dass eine Schreibmaschine von dem Eisen in ihrem Gestell gebaut wurde. Wenn eine Konstruktion funktionieren soll, benötigt dies mehr als bloße Materie – und zwar benötigt dies Intelligenz.

Wann und wie erwarben Zellen ihre Fähigkeit sich zu reproduzieren? Noch ein “Zufallstreffer”?

Aminosäuren. Proteine. Zellen. Der genetische Code. Übersetzungsvorrichtungen. Die Fähigkeit sich zu reproduzieren. Eine Menge Arbeit für das Glück allein. Verfechter der Evolution glauben ohne mit der Wimper zu zucken dass das Casino des Kosmos uns einen Jackpot nach dem anderen beschert hat.

Können nicht denkende Moleküle sich selbst in denkende menschliche Wesen verwandeln? Das Magazin Nature zitierte den Astronom Sir Fred Hoyle einmal mit der Aussage dass die Wahrscheinlichkeit dass höhere Lebensformen zufällig entstanden seien vergleichbar sei mit den Chancen dafür dass “ein Wirbelsturm der über einen Schrottplatz fegt, aus den herumliegenden Materialien eine Boeing 747 zusammenbauen könnte.”

["Hoyle on Evolution," Nature 294 (12 November 1981)]

Noch einmal zitiere ich den Mitentdecker der DNA, Francis Crick: “Ein aufrichtiger Mensch, gewappnet mit dem gesamten Wissen das uns zur Verfügung steht, könnte lediglich behaupten dass der Ursprung des Lebens in gewissem Sinne fast ein Wunder zu sein scheint, da es so vieler erfüllter Bedingungen bedarf um ihn zu verwirklichen.” [Crick]

Manche haben spekuliert dass das Leben vielleicht von irgendwelchen außerirdischen Quellen auf der Erde hinterlassen wurde. Aber das würde immer noch nicht erklären wie das Leben anderorts zustande kam.

Wie der britische Philosoph G.K.Chesterton sagte, “Es ist absurd dass Evolutionisten klagen dass es undenkbar sei ein zugegeben undenkbarer Gott habe alles aus dem Nichts erschaffen, und dann so tun als ob es denkbarer wäre das Nichts habe sich von selbst in ALLES verwandelt.” [G.K. Chesterton, zitiert in P.E. Hodgson, "Review of Chesterton: A Seer of Science", by Stanley L. Jaki, National Review, 5. Juni 1987]

Theorien über den Ursprung des Lebens benötigen genau so viel Glauben wie die Religion. Der Anthropologe Loren Eiseley stellte fest: “Nachdem sie den Theologen für sein Vertrauen in Mythos und Wunder schalt, fand die Wissenschaft sich selbst in der wenig beneidenswerten Lage wieder, ihren eigenen Mythos geschaffen zu haben: Nämlich die Annahme dass was sich nach langem Bestreben nicht als ein Ereignis der Gegenwart beweisen ließ, sich in Wahrheit bereits zu Urzeiten zugetragen hatte.”

Ernst Chain, Nobelpreisträger und Biochemiker, fasste es folgendermaßen zusammen: “Selbst die einfachste Lebensform ist viel zu kompliziert um in Begriffen der extrem primitiven Chemie verstanden zu werden derer Wissenschaftler sich bedient haben um das Unerklärliche zu erklären das vor Milliarden von Jahren geschah. Gott kann durch solch naive Gedanken nicht weg erklärt werden.” [Robert W. Clark, The Life of Ernst Chain: "Penicillin and Beyond" (New York: St. Martin's Press, 1985)]

Ein Affenmann für jede Stunde

Austin H. Clark vom Smithsonian Institut behauptet: “Der Mensch ist kein Affe, und trotz der Ähnlichkeit zwischen den beiden gibt es nicht den kleinsten Beweis dafür dass der Mensch vom Affen abstammt... Es gibt keine Rechtfertigung für die Annahme dass so etwas wie ein “fehlendes Glied” je gegeben hat oder je existiert haben könnte.” [Austin H.Clark, "The New Evolution: Zoogenesis" ]

Adrienne Zihlmann schrieb in New Scientist:

“Die Phantasie brennt mit uns durch während wir versuchen uns ein Bild unseres ältesten Vorfahren herbeizuzaubern—die Kreatur die sowohl die Rasse der Affen als auch die der Menschen hervorbrachte. Dieser Vorfahr ist weder in der menschlichen Anatomie noch in Fossilienfunden auszumachen.”

[Jerold Lowenstein and Adrienne Zihlman, "The Invisible Ape," New Scientist 120 (3 December 1988)]

Ein schräger Kiefer

Zwischen 1908 und 1912 fand ein Amateur Fossilienjäger namens Charles Dawson Teile eines alten menschlichen Schädels in einer Kiesgrube in Piltdown, England. Weitere Grabungen brachten einen in seiner Form affenähnlichen Unterkiefer hervor, jedoch mit Zähnen zu kurz für die eines Affen. Der Schädel und der Unterkiefer wurden dem selben Individuum zugeschrieben, welches angeblich mindestens 500.000 Jahre sein sollte. Im Dezember 1912 wurde der Welt verkündet dass Darwin’s “fehlendes Glied” gefunden worden war. Die New York Times veröffentlichte einen Artikel darüber mit dem Titel “Darwin’s Theorie bewiesen!”

Im Jahre 1953 fanden Wissenschaftler jedoch heraus dass der affenähnliche Kieferknochen viel jünger war also angenommen.

Nähere Untersuchungen offenbarten außerdem Schleifspuren an den Zähnen – sie waren manipuliert worden um sie zu kürzen und menschenähnlicher aussehen zu lassen. Die Knochen waren mit Chemikalien behandelt worden um ihr scheinbares Alter höher erscheinen zu lassen. 1982 bewiesen Kollagentests schlussendlich dass der Kieferknochen von einem Orang Utan stammte.

Piltdown bewies dass selbst eine Horde von Experten, geblendet von vorgefassten Meinungen, getäuscht werden konnte. Als Resultat wurde eine ganze Generation mit ihnen getäuscht.

Der Java Mensch erwies sich als Zeitgenosse des modernen Menschen. Dennoch verbleibt der Java Mensch in unseren Textbüchern als eine der unangefochtenen “Tatsachen” der Evolution.

Der Neandertaler wurde der Öffentlichkeit als affenähnlicher, nackter, haariger, keulenschwingender Rohling präsentiert. Im Jahre 1955 jedoch schrieb der Anatom William J. Strauss von der John Hopkins Universität: “Es gibt nichts das die allgemeine Annahme rechtfertigen würde dass der Neandertaler irgend etwas anderes war als ein völlig aufrechter Zweibeiner.”

[William J. Strauss and A.J.E. Cave, "Pathology and the Posture of Neanderthal Man," Quarterly Review of Biology 32 (December 1957)]

Bei Einbruch der 50er Jahre hatte sich der Piltdown Mensch als Fälschung erwiesen, der Nebraska Mensch war nichts weiter als der Zahn eines Schweines und der Neandertaler hatte sich als Homo Sapiens entpuppt.

Der Oberaffe

Es bestehen Probleme darin, Lucy oder irgendeinen anderen Australopithecinen als unseren Vorfahren zu bestimmen. Australopithecine Fossilien zeigen dass sie lange Vorderarme und kurze Hinterbeine hatten, wie die heutigen Affen.

Außerdem hatten sie kurvige Finger und lange, kurvige Zehen, wie solche die Affen benutzen um sich von Baum zu Baum zu schwingen.

Der britische Lord Solly Zuckerman war ein führender Spezialist auf dem Gebiet der Australopithecinen. Obwohl der folgende Kommentar vor Lucy’s Entdeckung gemacht wurden, lohnt es sich, ihn aufzuführen:

“Die anatomische Grundlage für die Behauptung dass die Australopithecinen aufrecht wie ein Mensch liefen ist weiterhin inakzeptabel.” [Solly Zuckerman, "Beyond the Ivory Tower: The Frontiers of Public and Private Service "(New York: Taplinger, 1970)]

Die Annahme dass zweibeinige Fortbewegung Mitgliedschaft der menschlichen Rasse garantiert ist unbegründet.

Gorillas gehen manchmal auf zwei Beinen; man kann Schimpansen in Tansania auf zwei Beinen stehend beobachten wenn sie Früchte von kleineren Bäumen pflücken; selbst wenn also die Australopithecinen begrenzte Fähigkeiten besaßen auf zwei Beinen zu stehen, macht es sie nicht mehr zum Vorfahren der Menschheit als diese modernen Affen.

Ein Ellbogenknochen wurde bei Kanapoi in Kenia entdeckt, begraben in einer Gesteinsschicht die tiefer lag als die in der Australopithecine gefunden wurden. Das Fossil wurde als 4,5 Millionen Jahre alt datiert. Das Problem? Es erscheint vollkommen modern. Basierend auf Computeranalysen bekundete Henry McHenry von der Davis Universität in Kalifornien: “Die Resultate zeigen dass der Kanapoi-Fund sich nicht vom modernen Homo Sapiens unterscheiden lässt...”

Haben sich die Affen also zu Menschen entwickelt, dann zurück zu Affen und schließlich wieder zu Menschen?

Im Jahre 1866 wurde in einer kalifornischen Goldmine ein moderner Schädel in Pliozän-Ablagerungen gefunden, die ihn “2 Millionen Jahre alt” machten. Aber da dieser Schädel nicht mit ihren Spekulationen übereinstimmt, verwerfen ihn die Verfechter der Evolution als einen Witz.

Ironischer Weise können Evolutionisten, die einst die Existenz einer ganzen Rasse von Affenmenschen auf den Fund eines einzigen Zahns gründeten (der sich als der eines Schweines entpuppte) ein ganzes Skelett verwerfen wenn es darwinistischen Konzepten widerspricht.

Die einzige Evolution die tatsächlich stattfand ist die in den Theorien selbst.

Lyall Watson schrieb in ”Science Digest”:

“Das gesamte Beweismaterial die die Evolution des Menschen belegt passt immer noch gut und gerne in einen einzigen Sarg!”

[Lyall Watson, "The Water People," Science Digest 90 (May 1982)]

Die Fossilien sind allesamt von affenähnlichen Kreaturen, der Mensch ist jedoch physikalisch völlig anders als ein Affe.

Und wie der Kreationist John Whitcomb observiert, “Während die physikalischen Unterschiede zwischen Menschen und Primaten schon an sich recht groß sind, so sind die geistigen, mentalen, sprachlichen und kulturellen Unterschiede so gut wie unendlich.” [John Whitcomb, The Early Earth (Grand Rapids, Mich.: Baker Books, 1986)]

In den meisten Wissenschaften resultiert eine Theorie aus einer Reihe von Observationen. Im Falle der gemeinsamen Herkunft der Menschen und Affen kam die Theorie vor der Observation.

Die Anhänger Darwins begannen mit einer Vermutung, dann suchten sie nach Beweisen. Die fehlenden Glieder fehlen noch immer. Warum? Aus einem triftigen Grund: es gab sie nie.

Trübe Aussicht

Kenneth Hsu schrieb in ”Journal of Sedimentary Petrology” (1986): “Der Darwinismus enthält bösartige Lügen; er ist kein ‚Naturgesetz‘, auf der Basis von tatsächlichen Beweisen formuliert, sondern ein Dogma das die dominierende Philosophie unserer Gesellschaft im letzten Jahrhundert reflektiert.” [Kenneth J. Hsu, "Sedimentary Petrology and Biologic Evolution," Journal of Sedimentary Petrology 56 (September 1986)]

Der schwedische Biologe Søren Løvtrup sagte 1987: ”Ich glaube dass der Darwinsche Mythos eines Tages als der größte Betrug in der Geschichte der Wissenschaft gelten wird.” [Søren Løvtrup, Darwinism: The Refutation of a Myth (New York: Croom Helm, 1987)]

Paul Lemoine ehemaliger Vorsitzender der geologischen Gesellschaft in Frankreich und Direktor des Museums der Naturgeschichte in Paris hat der Evolutionslehre den Rücken gekehrt. Als Herausgeber der Encyclopedie Française schrieb er in deren Auflage von 1937: “Die Evolutionslehre ist das Dogma an das seine Priester selbst nicht mehr glauben, aber welches sie für ihr Volk aufrecht erhalten.” [Henry M. Morris, Men of Science--Men of God, (El Cajon, Calif: Master Books, 1988)]

Dr. T.N. Tahmisian von der U.S. Atomic Energy Commission sagte 1959: “Die Evolutionslehre...könnte der größte Betrug aller Zeiten sein... wie haben nicht ein einziges Körnchen an Fakten.” [N.J. Mitchell, "Evolution and the Emperor's New Clothes" 1990)]

Louis Boumore, ehemaliger Direktor des zoologischen Museums in Straßburg und Leiter der Forschungsabteilung am französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung stellte 1984 folgende Behauptung auf: “Die Evolutionslehre ist ein Märchen für Erwachsene. Diese Theorie hat nichts zum Fortschritt der Wissenschaft beigetragen. Sie ist nutzlos.” ["The Advocate", 8 March 1984]

Colin Patterson, vorsitzender Paläonthologe am britischen Museum der Naturgeschichte gab 1981, während einer Ansprache am amerikanischen Museum der Naturgeschichte folgenden Kommentar ab: “Mir ist plötzlich klar geworden dass ich mich über 20 Jahre lang mit der Evolution beschäftigt hatte... und es gab nichts was ich darüber hätte berichten können... Können Sie mir irgend etwas über die Evolution erzählen, irgend etwas das wahr ist? Ich habe diese Frage der Geologischen Abteilung des Feldmuseums der Naturgeschichte gestellt und die einzige Antwort die ich bekam war Schweigen. Ich habe sie den Mitgliedern des Seminars über evolutionäre Morphologie an der Universität von Chicago gestellt, einer sehr elitären Gruppe von Evolutionisten, und alles was ich dort bekam war langes Schweigen, und schließlich sagte jemand, ‚ich weiß nur dass sie nicht an Hochschulen unterrichtet werden sollte.‘” [Colin Patterson, address at American Museum of Natural History, 5 November 1981]

Adolf Hitler sagte, Menschen glauben einer großen Lüge eher als einer kleinen – ein Prinzip das er an seinen eigenen Nachfolgern ausprobierte.

Die Evolution wurde zur großen Lüge. Als der Darwinismus erst einmal auf breiter Ebene akzeptiert war, begannen viele Wissenschaftler, Tatsachen in evolutionären Zusammenhang zu deuten, was dazu beitrug die Lüge glaubwürdiger erscheinen zu lassen und sie noch größer werden zu lassen.

Die Leute haben sie geglaubt so wie sie glauben dass die Ereignisse eines Filmes tatsächlich stattfinden wenn sie im Kino sitzen. Aber es ist jetzt an der zeit den Projektor auszuschalten.

Das Licht geht an für all die betrogenen Generationen. Von Senioren bis hin zu Teenagern, verlassen wir das Kino.

Der Urknall macht “Puff”

Die am weitesten verbreitete Theorie über den Ursprung des Universums besagt dass irgendwann einmal die gesamte vorhandene Masse und Energie (des Universums) in ein

Winziges “kosmisches Ei” komprimiert war. Dann, vor etwa 15 Milliarden Jahren explodierte das Ei und erschuf das Universum im Urknall.

Doch der Urknall selbst widerspricht den Naturgesetzen. Die Gesetze der Physik legen dar dass Materie und Energie weder erschaffen noch zerstört werden können. Dies ist das erste Gesetz der Thermodynamik, das Gesetz der Energiekonservierung.

Wie der bekannte Physiker Paul Davis in seinem Buch “Am Rande der Unendlichkeit ” schrieb: “Der Urknall repräsentiert die sofortige Suspendierung der physikalischen Gesetze, den plötzlichen, abrupten Anflug der Gesetzlosigkeit der es gestattete dass etwas aus dem Nichts entstand. Er stellt ein wahres Wunder jenseits jeglicher physikalischer Prinzipien dar.” [Paul Davies, "The Edge of Infinity" (New York: Simon and Schuster, 1981)]

Wenn man die Möglichkeit für ein Ereignis jenseits der Naturgesetze einräumt, “ein wahres Wunder”, wie Davis sagt, dann ist es inkonsequente Logik, andere solchen Ereignisse, wie die Schöpfung durch Gott, auszuschließen.

Wenn es ein “kosmisches Ei” gab, wer hat es dann gelegt? Die kosmische Henne?

Die Wissenschaft war sich stets einig daß es für jede Reaktion eine Ursache gibt.

Wie kann die größte aller Reaktionen, das Universum selbst, ohne Ursache entstanden sein? Explosionen verursachen Unordnung. Eine Handgranate die man in ein Gebäude wirft bringt nichts regelmäßiges, systematisches oder harmonisches zustande. Und doch lassen sich diese Adjektive auf das Universum anwenden. Wie könnte eine Explosion in etwas so geordnetem wie dem Sonnensystem mit seinen kreisenden Planeten resultieren?

Isaac Newton sagte, “Der Atheismus ist so unsinnig. Wenn ich das Sonnensystem betrachte sehe ich die Erde in genau dem richtigen Abstand zur Sonne um Hitze und Licht zu empfangen. Das geschah nicht durch Zufall.” [John Hudson Tiner, "Isaac Newton: Inventor, Scientist and Teacher" (Milford, Mich.: Mott Media, 1975)]

Wenn die Erde sich näher zur Sonne befände, oder weiter weg, würden wir entweder braten oder erfrieren. Oder wenn der Mond viel näher oder größer wäre, würde er die Gezeiten über die Meeresufer hinausziehen und Häfen und Ebenen würden zerstört.

Zahllose Umstände mussten genau richtig sein um auf der Erde das Leben zu erhalten. Würde jemand gerne die Wahrscheinlichkeit dafür berechnen dass all diese Bedingungen sich gleichzeitig erfüllen? Schöpfungswissenschaftler Stuart E. Nevins drückt es so aus: “Es ist ungefähr als ob man annimmt die Mona Lisa wäre zustande gekommen indem jemand Farbe auf eine Leinwand gespritzt hätte.”

Sternenstaub vom Winde verweht

Eine Theorie die für lange Zeit populär war, was die dass die Planeten aus der Sonne entstanden seien. Wenn dem aber so wäre, wieso dreht sich dann die Erde in der selben Richtung mit ihrer Umlaufbahn, während die Venus sich in entgegengesetzter Richtung dreht?

Die Sonne besteht zu mehr als 98% aus Wasserstoff und Helium, den 2 leichtesten Elementen. Wenn wir von der Sonne entstanden sind, warum haben wir dann eine solche Fülle an schwereren Elementen?

Wie Fred Hoyle es ausdrückte: “Es ist ersichtlich dass Material das der Sonne entsprang in keinem Maße geeignet für die Formation der Planeten wie wir sie kennen wäre. Seine Zusammenstellung wäre ein hoffnungsloser Fehlgriff."

Nicht nur die Erde, sondern die gesamte Struktur des Universums deutet darauf hin dass ein Entwurf oder Design hinter alledem steckt.

Newsweek berichtete:

“Physiker stolperten über Zeichen die darauf hin deuten dass der Kosmos für Leben und Bewußtsein maßgeschneidert wurde.

Es stellt sich heraus dass wenn die Konstanten in der Natur - unveränderliche Werte wie die Anziehungskraft, die Ladung eines Elektrons und die Masse eines Protons - nur um den winzigsten Grad verändert würden, die Atome nicht zusammenhalten würden, die Sterne würden nicht leuchten und das Leben wäre nie auf der Bildfläche erschienen." [Sharon Begley, "Science Finds God," Newsweek, 20 July 1998]

Der britische Astronom James Jeans schrieb:

“der große Architekt des Universums erscheint als der perfekte Mathematiker... Das Universum liefert Nachweise über eine entwerfende oder kontrolierende Kraft..." [James Jeans, "The Mysterious Universe" (New York: Macmillan, 1930)]

Annahmen en masse

C-14, auch Radiokarbonmethode oder Kohlenstoffdatierung genannt, ist das entscheidende Isotop für Datierungsverfahren.

Wenn Pflanzen Kohlenstoff aus der Luft absorbieren, absorbieren sie auch gleichzeitig C-14. Tiere nehmen C-14 auf indem sie Pflanzen fressen. So kommt es dass alle Lebewesen C-14 in ihrem Gewebe enthalten.

Wenn die Pflanze oder das Tier stirbt, beginnt das C-14 in ihrem Gewebe zu zerfallen. Nach etwa 5700 Jahren sind die Hälfte jener C-14 Atome verschwunden. An der Lebensspanne von C-14 Atomen glauben Wissenschaftler das Alter von Fossilien bestimmen zu können.

Dieses Verfahren kann jedoch weder Daten über einen Zeitraum von Millionen oder gar Milliarden von Jahren liefern, noch Gestein datieren -- nur einst lebendes Gewebe.

Noch wichtiger ist dass die Kohlenstoffdatierung auf einer Reihe von Annahmen beruht. Die wahrscheinlich wackeligste dieser Annahmen ist das die Konzentration von C-14 in der Atmosphere immer konstant war. Es wird vorausgesetzt dass als Organismen vor vielen Jahrtausenden existierten, die C-14 Konzentration die selbe war wie heute.

Elizabeth K. Ralph und Henry M. Michael schrieben in einem Artikel für den American Scientist mit dem Titel „25 Jahre Radiokarbonmethode": “Wir wissen dass die Annahme dass der biospärische Bestand von C-14 über die letzten 50.000 Jahre hinweg gleich geblieben sein soll, nicht wahr ist." [Elizabeth K. Ralph and Henry M. Michael, "Twenty-five Years of Radiocarbon Dating," American Scientist 62 (September/October 1974]

Das schwindende Magnetfeld der Erde lässt zu dass die kosmische Strahlung zunimmt, und somit auch dass mehr C-14 entsteht. Objekte die wenig C-14 enthalten mögen “alt" erscheinen wenn es in Wirklichkeit zur Zeit als sie lebten einfach weniger C-14 in der Atmosphäre gab.

Temperaturschwankungen in den Meeren - die C-14 absorbieren - beeinflussen die C-14 Konzentration außerdem.

Fossile Brennstoff (Erdöl, Kohle, etc.) die einen hohen Kohlegehalt haben und in hohem Maße seit der industriellen Revolution verbrannt wurden haben das atmosphärische Gleichgewicht verändert. Vulkane, die Kohlendioxyd in die Umwelt schleudern und andere Umweltkatastrophen mögen die Konzentration von C-14 außerdem beeinträchtigt haben.

Die größte Umweltkatastrophe die die Bibel beschreibt ist eine weltweite Flut. Das 1. Buch Mose berichtet vom “Wasser oberhalb" als Gott die Erde erschuf. Einige Schöpfungs-wissenschaftler interpretieren dies als eine Hülle aus Wasserdampf die den Planeten umhüllte und später, zur Zeit der Sintflut freigesetzt wurde.

Geologische Aufzeichnungen deuten darauf hin dass die Erde einst von üppiger Vegetation bedeckt war (so wurden z.B. versteinerte Palmen nur 300 km vor dem Nordpol entdeckt).

Dies bestätigt die Theorie der Wasserhülle, die einen warmen Treibhauseffekt auf die Erde ausgeübt (dabei die Vegetation und Kohlendioxyd erhöht) und sie vor kosmischer Strahlung beschützt haben mag (was wiederum den C-14 Gehalt in der Atmosphäre verringert hätte).

Angenommen die Flut fand statt, dann mag es vorher nur wenig C-14 gegeben haben, wenn überhaupt. Dies wiederum würde alledem was vor der Flut existierte den täuschenden Schein eines viel höheren Alters geben.

Viele absurde Daten wurden gemessen. 1984 berichtete "Science" dass die Schalen von lebenden Schnecken in artesischen Quellen in Nevada laut Radiokarbonmethode 27.000 Jahre alt seien. [Alan C. Riggs, "Major Carbon-14 Deficiency in Modern Snail Shells from Southern Nevada Springs," Science 224 (6 April 1984)]

Der Geologe Wakefield Dort, Jr. berichtete im "Antarctic Journal" über die Effekte von antarktischem Meerwasser auf anormale C-14 Messungen: “Ein gerade erlegter Seehund bei McMurdo hatte ein scheinbares Alter von 1.300 Jahren." [Wakefield Dort, Jr., "Mummified Seals of Southern Victoria Land," Antarctic Journal of the United States 6 (September-October 1971)]

Obwohl die breite Masse in dem Glauben gelassen wird dass Kohlenstoffdatierung so gut wie unfehlbar sei, so ist die Methode in wissenschaftlichen Kreisen umstritten.

Robert E. Lee, assistierender Herausgeber des "Anthropological Journal of Canada" fasste die Situation in einer Ausgabe von 1981 seines Journals folgendermaßen zusammen:

“Die Probleme der Kohlestoffdatierungsmethode sind unleugbar groß und ernst. Während sie einerseits keine verlässlichen, unmissverständlichen Resultate liefert, so lassen sich Leute dennoch von den Zahlen beeindrucken und ersparen ihnen unnötiges Grübeln...

Egal wie “nützlich" sie jedoch sein mag, so ist die Radiokarbonmethode jedoch immer noch nicht in der Lage akkurate und verlässliche Resultate zu liefern. Es existieren horrende Schwankungen, die Chronologie ist ungleich und relativ, und die akzeptierten Daten sind für gewöhnlich ausgewählte Daten." [Robert E. Lee, "Radiocarbon: "Ages in Error," Anthropological Journal of Canada 19, no.3 (1981)]

Wie Robert Stuckenrath es zusammenfasste: „Alles in allem ist dieses ganze Ding nichts anderes als Alchemie aus dem 13. Jahrhundert und es kommt einfach nur darauf an welches Käseblatt du liest." [Robert Stuckenrath, "Radiocarbon: Some Notes from Merlin's Diary," Annals of the New York Academy of Science 288 (1977)]

In anderen Worten, die C-14 Methode ist nicht nur unfähig Daten über die Erde vor Milliarden von Jahren zu liefern, sondern ist sogar wackelig was ein paar Tausend anbelangt.

Während man die Massen glauben macht dass Methoden der Strahlenmessung selbständig die Evolutionslehre bestätigen, so sind diese Daten in Wirklichkeit sehr synthetisch: Stimmen sie mit der Evolution überein, werden sie akzeptiert; wenn nicht, werden sie verworfen.

Der Biologe erzählt uns von einer Erfahrung aus seiner College Zeit die ihm half sich von der Evolution zur Schöpfung zu wenden:

“In einer Abschlussklasse sagte uns der Professor dass die Daten der geologischen Systeme viel zu unsicher seien. Dann, in Geophysik gingen wir über all die Vermutungen auf denen die radiometrische Datierung basiert. Anschließend sagte der Professor, ‚Wenn das jemals ein Fundamentalist erfährt, würde er unser Datierungssystem in der Luft zerreißen. Also bewahren Sie den Glauben!' - Er sagte tatsächlich, ‚Bewahren Sie den Glauben!'" [Gary E. Parker, "From Evolution to Creation: A personal Testimony," Impact 49 (July 1977)]

Gesteine der Zeitalter

Kreationisten widersprechen nicht der physikalischen Geologie, lediglich ihrer modernen Interpretation in Bezug auf die Vergangenheit.

Die Gründer jener Wissenschaft -- Männer wie Nicolaus Steno und John Woodward -- waren Kreationisten die die Sintflut als das bedeutendste geologische Ereignis der Weltgeschichte sahen.

Diese Männer gliederten die geologische Sparte in “Systeme" ein, nicht in “Perioden" oder “Zeitalter" -- diese Begriffe wurden der Geologie erst später zugeordnet.

Wie bestimmen Geologen das Alter einer Gesteinsschicht? Durch die darin befindlichen Fossilien. Und sie wissen wie alt die Fossilien sind aufgrund von Darwin's Vermutungen darüber wann sie sich gebildet haben.

Aber oftmals erscheinen Fossilien nicht in der Reihenfolge in der sie die Evolutionslehre erwarten würde. Meeresfossilien wurden in Gebirgen auf der ganzen Welt gefunden - selbst in der Nähe des Gipfels von Mt.Everest.

Kohle soll angeblich im Laufe von ganzen Zeitaltern entstanden sein. Und doch findet man aufrechte Bäume in Kohleflözen, geradewegs durch “Millionen" von geologischen Jahren. Wie das?

Neue wissenschaftliche Studien ergaben dass Kohle, Öl und Erdgas keine Ewigkeit für ihre Entstehung benötigen.

Australische Forscher haben künstlich ein “nasses Erdgas" hergestellt und Wissenschaftler von Exxon haben die synthetische Herstellung von Öl beschleunigt.

"Research and Development" berichtete:

“Eine Gruppe des Argonne National Laboratorium bei Chicago entdeckte vor Kurzem einige Hinweise auf den Ursprung von Kohle. Die Studien deuten an dass die z.Zt. verbreiteten Theorien über die Entwicklung von Kohle falsch sind... Das Argonne Team führte seine Experimente bei 150° C, einer Temperatur die recht gewöhnlich in geologischen Formationen ist. Die Gruppe erhitzte unzersetztes Lignin, die Substanz die Pflanzen zusammen hält, unter Zusatz von Illit-Lehm. Das Resultat war gewöhnliche Kohle.

["Basic Coal Studies Refute Current Theories of Formation," Research and Development (Feb.1984)]

Ein besseres Modell

Die biblische, weltweite Flut würde vieles erklären: warum es wellenförmige Gesteinsschichten gibt, warum die meisten Gesteinsformen sedimentär sind, oder warum Meeresfossilien im Gebirge gefunden werden.

Versteinerung bedeutet dass das Objekt plötzlich begraben wurde.

Millionen von Fischfossilien beinhalten Flossen und Schuppen.

Viele Fossilien sind sogar Versteinerungen von Weichtieren, wie Quallen und Würmern. Selbst versteinerte Palmwedel wurden gefunden. Es ist offensichtlich dass solche Organismen schnell begraben wurden.

Es gibt sogar Fossilien von gebährenden Tieren, oder solchen die gerade ein anderes fressen. Anna K. Behrensmeyer berichtete für den ”American Scientist“:

„Wenn ein Organismus stirbt, dann findet gewöhnlich ein Konkurrenzkampf anderer Organismen um die in seinem Körper enthaltenen Nährstoffe statt. Dies führt zu baldiger Zerstörung, es sei denn die Überreste werden schnell begraben...“ [Anna K. Behrensmeyer, "Taphonomy and the Fossil Record," American Scientist 72 (November/December 1984)]

Plötzlicher Tod auf massiver Ebene ist das Merkmal von Fossilien weltweit, ein Indiz für eine weltweite Katastrophe.

Aufruhr in der Geologie

Mit der Zeit und anhand von Observationen wird uns klar dass geologische Veränderungen eher durch Naturkatastrophen hervorgerufen werden als durch Tropfen-für-Tropfen- oder Körnchen-für-Körnchen - Prozesse.

Die Insel Surtsey, an der Isländischen Küste, kam 1963 in nur wenigen Stunden durch einen Vulkanausbruch zustande.

Beton benötigt keine Jahrtausende um hart zu werden, und Gesteinsablagerungen auch nicht.

1980 brachte der Ausbruch von Mt.St.Helens 200m dicke Ablagerungsschichten hervor. Innerhalb von 5 Jahren hatten sie sich zu Stein verhärtet. Der Vulkan fällte 200 Hektar Wald in 6 Minuten. Seine Schlammflüsse gruben ein System von bis zu 30m tiefen Kanälen; später fand man einen kleinen Fluss der dadurch lief.

Angeblich soll der Colorado River den Grand Canyon über Millionen von Jahren hinweg in den Boden geschnitten haben.

Nach einer Legende der Havasupai Indianer, die immer noch in dem Canyon leben, wurde er geformt nachdem eine große Flut die Erde bedeckt hatte,

In Gedenken an die Flut

Einer der gravierendsten belege für die Sintflut liegt nicht in den Gesteinen, sondern in den Kulturen der Welt. Mehr als derer 200 hegen Legenden einer großen Flut.

In 95 Prozent der Flutlegenden war die Flut weltweit; in 88% wurde eine Familie bevorzugt und fand Rettung; in 70% wurde das Überleben in Verbindung mit einem Boot ermöglicht; in 67% wurden auch die Tiere gerettet; in 66% war die Flut ein Resultat der Bosheit der Menschen; in 66% wurden die Überlebenden vorgewarnt; in 57% landeten sie auf einem Berg; in 35% wurden Vögel von dem Schiff ausgesandt; und in 9% wurden nur 8 Menschen verschont.

Noah benötigte nicht „Millionen von Gattungen“ in der Arche--nur die Vorfahren der zahllosen verschiedenen Arten die wir heute sehen.

Die Arche war gigantisch. Ihre geschätzte Frachtkapazität war gleich der von 522 modernen Zugwagons, mehr als genug um all diese Tiere zu transportieren.

Wohin verschwand das ganze Wasser? Die ursprüngliche Erdoberfläche war wahrscheinlich ziemlich glatt. Die Bibel sagt dass nach der Flut „die Berge sich erhoben und senkten sich Täler“ (Ps.104:8). Das mag dann gewesen sein als der Großteil der Formation der Berge --ein Prozess der immer noch wenig verstanden ist--stattfand, und die Becken der Ozeane sich formten. Dies hilft zu verstehen warum auf heutigen Bergen so viele Meeresfossilien zu finden sind.

Wohin floss das ganze Wasser? Machen Sie mal einen Spaziergang am Meer. Sie werden es vor sich sehen. 72% der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt.

Die Lebensbedingungen vor der Flut müssen ideal gewesen sein. Eine aus Wasser bestehende Schutzhülle übte einen warmen Treibhauseffekt auf die Erde aus und lieferte der Umwelt somit wahrscheinlich einen höheren Sauerstoffgehalt.

Fossilien die heutzutage gefunden werden -- von riesigen Bibern, gigantischen Libellen, usw. -- sind Zeugnis besserer Lebensqualität. Kosmische Strahlungen wurden wahrscheinlich durch das damals noch stärkere Magnetfeld und den Wasserschutzmantel verringert. Diese Faktoren mögen die große in der Bibel aufgeführte Lebensspanne der Menschen vor der Flut erklären, die nach der Flut drastisch verkürzt wurde.

Die Nachkommen Noahs, wie sie in der Bibel aufgeführt werden, sind kein vergangener Mythos. Die Geschichte und selbst moderne Namen haben die Schilderung der Bibel bestätigt. Und

sie ergibt auf alle Fälle mehr Sinn als der Versuch, alles durch die Verteilung von Affenahnen zu erklären.

Frühe britische Geschichtsaufzeichnungen wurden im 8. Jahrhundert von dem wallisischen Historiker Nennius in seinem Buch „Geschichte der Britannier“ zusammengefasst, und im 12. Jahrhundert vom ebenfalls wallisischen Historiker Geoffrey von Monmouth. Nennius und Geoffrey verfolgten den Ursprung der britannischen Könige zurück bis zu Brutus, einem Nachfahren Japhets, dem Sohn Noahs. Brutus landete um 1100 v. Chr. in Britannien.

„Vielleicht würde ihre Anerkennung die Geschichte der frühen Briten unbequemer Weise zum ersten Buch Mose zurückführen, und das ist ein Konzept für das der Modernismus ganz einfach keinen Raum lässt.“ [Bill Cooper, ”After the Flood” (Chichester, England: New Wine Press, 1995)]

Völker des Altertums ehrten ihre Ahnen. Mit Stammbäumen herumzupfuschen wäre für sie ein schweres vergehen gewesen.

Die meisten altertümlichen Nationen verehrten multiple Gottheiten. Die Erinnerung an einen Gott, an ein Paradies und andere Elemente der Genesis wurden jedoch häufig in ihren Kulturen gefunden. Nach griechischer Überlieferung, z.B., öffnete die erste Frau, Pandora, ein Gefäß dass das Böse über die Menschheit brachte. Der Vergleich mit Eva ist nur schwer vermeidlich.

Im 6. Jahrhundert v. Chr. schrieb der griechische Philosoph Xenophanes: „Es gibt einen Gott der der größte ist unter Göttern und Menschen, den Sterblichen weder gleich in Gestalt noch in Gedanken... Er sieht als ganzes, er denkt als ganzes, er hört als ganzes... Er bleibt immer gleich, er verändert sich nie... Fernab

der Arbeit regiert er alles mit seinem Sinn.“ [Jonathan Barnes, Early Greek Philosophy (London: Penguin Books, 1987)]

Die Chinesen verehrten ursprünglich einen Gott -- Shang Dai, was soviel bedeutet wie „Kaiser des Himmels“ und dem alten Hebräischen Wort für Gott, Shaddai, sehr ähnelt.

Der Chinesische Charakter für „Boot“ verbindet die Symbole für „Gefäß“, „acht“ und „Mund“. Chineses benutzen das Wort „Mund“ oft als gleichbedeutend für „Person“, ähnlich wie in der alten Redensart „viele Mäuler zu stopfen“. Somit ist das chinesische Schriftsymbol für „Boot“ also ein Gefäß mit 8 Menschen, wie die Arche mit ihren 8 Passagieren, Noah, seiner Frau, seinen 3 Söhnen und ihren Frauen.

Gab es eine große Flut? Evolutionisten werden jede andere Katastrophe akzeptieren, wie riesige Asteroiden die die Dinosaurier ausgelöscht haben sollen, aber eine Flut? Niemals!

Der Mars ist trocken, ohne uns bekannte Wasservorkommnisse (außer winzigen Spuren von Wasserdampf in seiner Atmosphäre

und seinen Polen unbekannter Konsistenz). Nichtsdestotrotz sagen Wissenschaftler dass auf ihm einst eine „große Flut“ herrschte. Andererseits sind über 70% der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt. Aber eine große Flut, hier auf der Erde? Schier unmöglich! Das würde ja schließlich mit der Bibel übereinstimmen.

EISZEIT

Große Eisschichten benötigen für ihre Formation keine Jahrtausende. Im 2. Weltkrieg verließ ein Geschwader von acht Flugzeugen den U.S. Armeestützpunkt in Grönland in Richtung England. Ein massiver Schneesturm zwang sie jedoch zur Rückkehr. Nicht in der Lage in Island zu landen, wie sie gehofft hatten und ohne Treibstoff, war die Schwadron zu einer Bruchlandung auf einer Eisdecke in Ostgrönland gezwungen.

Sämtliche Mitglieder der Crew wurden gerettet. 1988 versuchte man die Flugzeuge zu retten. Man nahm an, dass wenn man das Geschwader einmal gefunden hatte, dann wäre der Rest der Aktion nur noch eine Frage des Schneeschaufelns.

Als der Radar jedoch die Flugzeuge entdeckte, steckten diese unter einer 80m dicken Eisschicht und ließen somit die Annahme verblassen dass Eisschichten sich über Jahrtausende entwickeln.

Der Meteorologe Michael J. Oard, der das offenbarende Buch, „Eine Eiszeit verursacht durch die Flut der Genesis“ schrieb, schätzt dass diese etwa 700 Jahre lang währte.

Die Menschen in nördlichen Klimaten trugen zu jener Zeit wahrscheinlich Tierfelle und suchten Schutz in Höhlen. Diese Faktoren würden zu uns zu unserem modernen Konzept von „Höhlenmenschen“ führen.

SCHON JEMANDEN UMGEBRACHT SEIT DEM FRÜHSTÜCK?

Unglücklicherweise hatte die Evolutionstheorie verheerende soziale Auswirkungen. Der Untertitel für Darwins „Ursprung der Arten” lautete, „Die Erhaltung bevorzugter Rassen im Kampf des Lebens.“ Später schrieb er: „Wenn wir einen Blick auf die Welt einer nicht zu fernen Zukunft werfen, welch schier endlose Anzahl an niederen Rassen wird von den höher zivilisierten Rassen der Welt ausgetilgt worden sein.“ [Charles Darwin, ”Life and Letters”, ed. Francis Darwin, vol. 1 (1888; Reprint, New York: Johnson Reprint, 1969)]

Der Rassismus war weit verbreitet unter den führenden frühen Evolutionisten. Thomas Huxley, „Darwin's Bulldogge," schrieb:

„Kein rationaler Mensch glaubt dass der durchschnittliche Neger auf gleichem Niveau steht wie ein Weißer, geschweige denn ihm überlegen sei. Die höchsten Ränge in der Hierarchie der Zivilisation werden gewiss nicht innerhalb der Reichweite unserer dunkelhäutigen Vetter stehen...” [Thomas Huxley, Lay Sermons, ”Addresses and Reviews” (New York: Appleton, 1870)

Ernst Haeckel, der große Verkünder des Darwinismus in Deutschland war sogar noch extremer:

„Jene niederen Rassen (wie das Volk der Veddah oder der australischen Neger) sind psychologisch den Säugetieren näher stehend als zivilisierte Europäer; wir müssen daher deren Leben eine völlig andere Bedeutung zukommen lassen.“ [Ernst Haeckel, ”The Wonders of Life” (New York: Harper, 1904)]

Die Evolutionslehre beeinflusste auch Friedrich Nietzsche sehr stark. Er nannte Darwin einen der größten 3 Männer seines Jahrhunderts (Napoleon stand an erster Stelle), verwarf das Christentum und verkündete, „Gott ist tot.“ Es war natürlich auch Nietzsche, dessen Hirn das Konzept der „Herrenrasse“ und des „Übermenschen“ entsprang.

Hitler versuchte „Rassereinheit“ durch Eliminierung der Juden zu erlangen, und somit die Verewigung der arischen „Herrenrasse“. Hitler folgte dem Rat Darwins.

Jerry Bergman vom amerikanischen Northwest Technical College schreibt: ”Darwin's Theorie und Schriften hatten großen Einfluss auf die Nazipolitik.” [Jerry Bergman, "Eugenics and the Development of Nazi Race Policy," Perspectives on Science and Christian Faith 44 (June 1992)]

Darwin hatte das Leben als „Überlebenskampf“ definiert und Hitler sah diesen Kampf größtenteils als einen Rassenkampf.

Erich Fromm schrieb: „Wenn Hitler überhaupt an etwas glaubte, dann waren es die Regeln der Evolution, die seine Handlungen und Greueltaten gerechtfertigten und heiligten.“ [A.E. Wilder-Smith, ”The National Sciences Know Nothing of Evolution” (Costa Mesa, Calif. 1981)]

Etwas für jeden

Wenn Darwin zur Entwicklung des Nationalsozialismus beisteuerte, so tat er nicht weniger für dessen totalitären Vetter, den Kommunismus. Als ehemaliger links-orientierter Atheist zögere ich nicht zu behaupten dass Evolution und Marxismus Hand in Hand gehen. Marx verwarf die Religion als „Opium des Volkes,“ und in fast jeder Nation in der der Kommunismus die Macht übernahm wurde die Kirche wenn nicht eliminiert, so zumindest neutralisiert.

George Stein schrieb für den American Scientist: „Marx selbst sah Darwin’s Werk als Bestätigung seiner Ansichten von Seiten der Naturgesetze...“ Darwin öffnete die Tür mit seinem „wissenschaftlichen“ Begründung Gott wegzuerklären.

Während Hitler den „Überlebenskampf“ als Rassenkampf ansah, sah Marx ihn als Klassenkampf. Marx schickte Darwin das Manuskript von „Das Kapital“ und bat ihm an es ihm zu widmen, aber Darwin lehnte ab.

Der Sovietische Diktator Stalin ermordete Millionen. Die Evolutionslehre hatte sein Leben verändert. Mao Tse-tung betrachtete Darwin als das Fundament des wissenschaftlichen Sozialismus in China. Mao wiederum dezimierte seinerseits die chinesische Bevölkerung um Millionen.

Und warum auch nicht? Darwin hatte ja „bewiesen“ dass der Mensch nicht Gottes Schöpfung war. Statt dessen stammte er von Bakterien, Fischen und Echsen ab. Darum herrschte in den Köpfen von Hitler, Stalin und Mao auch kein Zweifel darüber dass man Menschen nicht wie Tiere behandeln solle. Wieso sollte man sie also nicht in Zugwagons pferchen, in Richtung Konzentrations- und Arbeitslager?

DIE VERURTEILTE GENERATION

Mit einem Mal hatten wir eine Entschuldigung dafür, das zu tun

was wir schon immer gewollt hatten. Wie der Aktivist Jeremy Rifkin in seinem Buch ”Algeny” schrieb: „Wir fühlen uns nicht länger als Gäste in eines anderen Heim und somit gezwungen unser Verhalten an bereits existierende kosmische Regeln anzupassen. Jetzt ist es unsere Schöpfung. Wir machen die Regeln. Wir bestimmen den Rahmen der Realität. Wir erschaffen die Welt, und weil dem so ist, fühlen wir uns nicht länger fremden Mächten gegenüber verpflichtet. Wir müssen unser Verhalten nicht länger rechtfertigen, denn wir sind jetzt selbst die Architekten des Universums, denn wir sind das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.“ [J.Rifkin, ”Algeny” (NY: Viking, ‘83)]

Thomas Huxley's Enkel, Julian Huxley war ein Atheist und einer der größten Fürsprecher der Evolutionslehre im 20. Jahrhundert. Er behauptete dass „der Darwinismus die gesamte Vorstellung von Gott als Schöpfer von Organismen aus dem Bereich vernünftiger Diskussion genommen“ hätte. Aber haben wir aufgehört an Gott zu glauben weil die Evolution bewiesen wurde oder nahmen wir die Evolution an um Gott zu verleugnen?

Unglücklicherweise birgt die Verleugnung Gottes Konsequenzen in sich. Es herrscht eine Epidemie des „Mangels an Selbstvertrauen.“ Nicht überraschend. Vor hundert Jahren lernten Schüler dass sie in Gottes Ebenbild geschaffen wurden. Heute sagt man ihnen im Effekt: „Das Universum entstand zufällig. Daher bist du aus Zufall hier. Dein Leben hat keinerlei Bedeutung oder Sinn. Es gibt kein Leben hiernach, du hast keine Seele. Du bist nur ein Klumpen aus Molekülen, das Resultat von grässlichen Mutationen die gut ausgingen weil deine tierischen Vorfahren einen blutigen Überlebenskampf um Zahn und Kralle gewonnen haben. Deine Urahnen waren Reptilien, deren Vorfahren waren Fische, aber im Endeffekt stammst du von den Bakterien ab.“ Ich kann mir kaum vorstellen warum das jemandes Selbstvertrauen beeinträchtigen sollte.

Jugenddelikte werden in einst unvorstellbarem Maße begangen. Waffendetektoren an amerikanischen Schuleingängen sind Routine. Wenn man Schülern beibringt dass sie Tiere sind fangen sie irgendwann auch an sich wie Tiere zu benehmen. „Das Überleben des Stärkeren“ beschreibt das amerikanische Hochschulwesen ziemlich passend. Die Evolution ist ein schlechtes Rollenbeispiel: Wenn jeder Organismus versucht den Wettkampf ums Überleben zu gewinnen, welchen Wert hat dann das Leben eines anderen? Die Evolution ist das Rezept für Selbstsucht und Brutalität.

Nobelpreisträger Alexander Solzhenitsyn sagte: „Die Menschen haben Gott vergessen, darum ist all dies geschehen.“ [Edward E. Ericson, Jr., "Solzhenitsyn: Voice from the Gulag," Eternity (October 1985)]

Hier ist eine Reihe von Wissenschaftlern die von der Evolution nicht überzeugt werden konnten:

Louis Pasteur (1822-95) rettete wahrscheinlich mehr Leben als jeder andere Wissenschaftler. Er sagte, „Die Wissenschaft bringt den Menschen näher zu Gott. Je mehr ich die Natur studiere, um so mehr bestaune ich das Werk des Schöpfers.“

Lord Kelvin (1824-1907) sagte: „Es gibt überwältigende Beweise von intelligenter und wohlwollender Planung um uns herum... Der Atheismus ist so absurd dass ich es nicht in Worte fassen kann.“

Samuel F.B. Morse (1791-1872) erfand den Telegraphen und den Morse Code, entwickelte die erste Kamera in Amerika und gründete die National Academy of Design. Er sagte: „Der einzige

Hoffnungsschimmer kommt durch Gottvertrauen. Wenn ich hinauf schaue beruhigt es meine Ängste vor der Zukunft und ich höre eine Stimme sagen, ‚Wenn ich die Lilien auf dem Feld kleide, werde ich nicht auch euch kleiden?‘“ Die erste Botschaft die über einen Telegraphen verschickt wurde, lautete, „Was Gott geschaffen hat.“

Durch Experimente bewies James Joule (1818-1889) das Gesetz der Energiekonservierung. Er sagte, „Bekanntschaft mit den Naturgesetzen bedeutet nichts anderes als die Bekanntschaft mit dem Sinn Gottes der in ihnen ausgedrückt wird.“

George Washington Carver (1864-1943) wurde einer der größten Agrarwissenschaftler der Welt. Er lehnte ein Angebot von Thomas Edison ab für ein 60 mal höheres Gehalt für ihn zu arbeiten. Es sagte, „Das Geheimnis meines Erfolges? Es ist einfach. Es steht in der Bibel: ‚Gedenke an Ihn in all deinen Wegen, so wird Er dich recht führen.‘“ [William J. Federer, ”America's God and Country: Encyclopedia of Quotations” (Coppell, Tex.: Fame Publishing, 1994)]

Wernher von Braun (1912-1977) war Leiter des Flugzentrums der NASA, betreute das Team von Wissenschaftlern das den ersten Amerikaner ins Weltall sandte und die erste Mondlandung ersann.

Von Braun betete für die Sicherheit der Teilnehmer an bemannten Missionen die er plante. Er bemerkte, „Es gibt solche die meinen das Universum wäre aus einem willkürlichen Prozess heraus entstanden, doch welcher willkürliche Prozess könnte das menschliche Gehirn oder Auge zustande bringen? Gezwungen zu werden an nur eine einzige Schlussfolgerung zu glauben, dass alles im Universum aus Zufall geschah, würde die Objektivität der Wissenschaft selbst verletzen.“

Der Physiker und Nobelpreisträger Robert A. Millikan (1868-1953), sagte, obwohl er dem Fundamentalismus kritisch gegenüber stand, dass er ihn immer noch dem Atheismus bevorzugen würde: „Der Gott der Wissenschaft ist der Geist rationaler Ordnung, und geordneter Entwicklung. Der Atheismus ist in meiner Auffassung die Verleugnung der Existenz jenes Geistes. Nichts wäre dem gesamten Geist der Wissenschaft feindlicher gesinnt.“

Unter allen Wissenschaftlern die je lebten machen die Atheisten nur eine kleine Minderheit aus. Es steht jedenfalls fest dass niemand ein „Feind der Wissenschaft“ ist weil er an die Bibel glaubt.

DU UND „DER DA OBEN“

In Hiob 38:4 stellt Gott den Anhängern der Evolutionstheorie die Frage, „Wo warst du als Ich die Erde gründete?“ Eine Wissenschaft sollte auf stützenden Beobachtungen beruhen, doch die Evolutionstheorie entbehrt deren jeglicher.

Auf jedem anderen Gebiet wurde die Theorie verworfen wenn die Tatsachen nicht der Theorie entsprachen. Die Evolutionstheorie überlebt weil sie an ihrer Wurzel der Versuch ist Gott zu verleugnen. Ihre Opposition gegen den Glauben ist eine Ironie, da sie selbst anhand so weniger bekräftigender Beweise durch Glauben anerkannt werden muss.

In der Bibel ruft Gott, „,Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns recht hat,‘ spricht der Herr.“ (Jesaja 1:18) Der Glaube ist nicht inkompatibel mit dem Verstand sondern die Evolution. Der Fehler lag darin den Darwinismus mit „Wissenschaft“ zu verwechseln. Unglücklicherweise haben genau das viele Christen getan und versucht, ihren Glauben damit zu vereinen. Sie haben ihren christlichen Glauben verwässert und wurden zu „theistischen Evolutionisten“ in der Annahme dass Gott die Welt vor Milliarden von Jahren schuf und das Leben dem Zufall und der Evolution entspringen ließ.

Diese Anschauung raubt jedoch unserem Glauben jegliche Bedeutung. Wenn alles der Evolution entsprang, dann auch unser Glaube und unsere Moralvorstellungen. Manche Christen adoptierten die theistische Evolution in der Hoffnung dass Atheisten und Darwinisten ihnen entgegen kommen würden und Gott akzeptieren würden. Aber sie haben sich damit nur selbst etwas vorgemacht, denn Atheisten sehen die Evolution korrekter Weise als Gegensatz zur Theologie. Wie G. Richard Bozarth im American Atheist schrieb: „Die Evolution vernichtet gänzlich jeglichen Grund der das irdische Leben von Jesus notwendig gemacht habe sollte. Vernichtet man Adam und Eva und die Erbsünde, dann findet man in ihrer Asche die mitleiderregenden Überreste von Gottes Sohn. Wenn Jesus nicht der Erretter war der für unsere Sünden starb, und das ist was Evolution bedeutet, dann ist das Christentum nichts.“

Wir sind am Ende unserer Erörterung der Darwinschen Seite des Konfliktes. Wenn die Evolutionstheorie nicht stimmt, und die Welt und die Menschheit konzipiert wurden, dann stehen wir Gott gegenüber.

Wie wirst du Ihm gegenüber stehen?



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